• Ja, wir sind als Schüler auch mal nach Hof ins Städtebundtheater gefahren. Ich kann mich sogar noch
    an das Stück erinnern: Rumpelstilzchen ... hat mich damals schwer beeindruckt. Sonst waren wir mit
    der Schule meistens im Rosenthaltheater in Selb.

  • Bei mir war der erste Besuch im Städtebundtheater "Zar und Zimmermann" von Lortzing - muß so in der 6. oder 7. Klasse, in der grauen Vorzeit um 1970 gewesen sein.

    Sonst waren wir mit der Schule meistens im Rosenthaltheater in Selb.

    Wenn ich mich recht erinnere, gab es doch bei Rosenthal Ende der 1960er bis in die 1970er Jahre die "Rosenthal-Freizeit", u.a. mit Konzerten damals weltbekannter Jazz-Musiker.

    Fränkische Wahrheit: Zwei Besatzungsmächte haben wir gehabt - die Amerikaner und die Bayern. Die Amerikaner sind wir los.

  • Hallo Herr Künzel,


    Ich wage zu behaupten, dass es sich dabei um die Trajanssäule handelt. Sie steht auf dem Prachtforum in Rom und erinnert an Trajans Siege gegen die Daker. Könnte der Grund für deine Auswahl der sein, dass man auf dieser Abbildung den Kaiser persönlich erkennen kann? Auch zeigt diese Szene den Beginn einer neuen Reliefreihe an. Diese beginnen immer mit einer Flussüberquerung gefolgt von einer Lagebesprechung.


    Liebe Grüße,


    Adrian

  • Lieber Herr Künzel,


    es handelt sich - wie von Adrian schon gelöst - um die 21. Szene in der dritten Windung der Trajansäule in Rom.
    Allerdings ist nicht Trajan dargestellt, sondern berittene Hilfstruppen, vermutlich germanischen Ursprungs.
    Die Darstellung von Germanen auf der Trajansäule als Auxiliare des Kaisers könnten mit der "Masterfrage" zusammenhängen.


    Ihr Hans Seidel


    P.S.: Als Dateianhang ein Bild des Kaisers zum Vergleich.

  • Nachtrag:


    Völlig richtig, es handelte sich bei meinem Rätsel um die Trajanssäule in Rom, die auf dem Kaiserforum Trajans steht und deren Relief den Krieg der kaiserlichen Truppen gegen die Daker propagandistisch darstellt. Die von mir gewählte Szene zeigt den Aufbruch vom Heerlager, kurz vor dem erstmaligen Zusammentreffen mit den feindlichen Streitkräften.


    Ebenfalls korrek ist die Tatsache, dass in Trajans Armee auch Auxiliares germanischen Ursprungs dienten, die häufig als Alae (Auxiliar-Kavallerie) die regulären Infanterieeinheiten unterstützten.


    Die richtige Antwort auf die "Masterfrage" möchte ich jedoch noch ergänzen: Auf dem Bild sind mindestens drei Soldaten zu sehen, die ein krawattenartiges Halstuch tragen. Dieses bezeichneten die Römer als "Focale", auf der Trajanssäule wurde es zum ersten Mal bildlich dargestellt. Es kann als Ursprung der Krawatte oder des militärischen Langbinders gelten und diente dem Zweck, schmerzhaften Schürfwunden vorzubeugen, die durch die permanente Reibung des Brustpanzers/ Kettenhemds an der Haut im Bereich des Halsansatzes scheinbar häufig auftraten.


    Viel Erfolg beim Lösen des nächsten Rätsels!

  • Hallo zusammen,


    Hier einige Tipps zum obigen Rätsel: Die Inschrift, die aus verschiedenen Symbolen besteht, hat einen religiösen Hintergrund und befindet sich in der Nähe eines christlichen Bauwerks in der Nähe meines Wohnortes.


    Liebe Grüße,


    Adrian

  • Hallo Adrian,
    da es scheinbar niemand sonst kennt: Mir kommt das Motiv vom Waldstein her bekannt vor. Wenn man vom "Roten Schloss" aus in Richtung Schüssel geht, befindet sich das Motiv kurz vor der Kapellenruine links am Felsen. Es erinnert, soweit ich mich erinnern kann an ein Treffen der Evangelischen Kirche im Jahr 1929.
    Gruß
    Harald

  • Da hat der Meister einmal mehr zugeschlagen! Im Anhang findet ihr ein Photo aus der Entstehungszeit der Inschrift. Sie wurde anläßlich des 1929 in Münchberg abgehaltenen Landesfests des evangelischen Bundes enthüllt. Leider jedoch, wurde die Jahreszahl "1928" in den Fels geschlagen - ein Fehler, den das geübte Auge auch nach den Tilgungsversuchen noch erkennen kann.


    Liebe Grüße,


    Adrian

  • Nicht weit davon, unten im Tal, kann man im Kurpark wunderbar Wassertreten ... Gebaut hat das leider dachlose Häuschen ein gewisser Veit von Wallenrode, dessen Wappen mit einer Gürtelschnalle im Schild auch über dem unweit entfernten (rechts rum den Hügel runter) Burgtor angebracht ist. Ach ja, und eine etwas unterhalb gelegene Kapelle hat der Veit auch bauen lassen. Wo es ist, verrat ich aber nicht. Vielleicht kommt ja wer anderes drauf :D .

  • Hallo zusammen,


    Ich löse gerne noch auf: Burg Hohenberneck (oder Neuwallenrode) bei Bad Berneck - hier soll übrigens das kleine Mädchen des "Vorarbeiters" als Bauopfer eingemauert worden sein. Man kann es noch heute in manch klarer Vollmondnacht herzzerreißend weinen hören. Die Kapelle, die Harald meint, ist eine ganz in der Nähe errichtete Marienkapelle.


    Liebe Grüße,


    Adrian

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