Lieber Jörg,
löst Du Dein Rätsel bitte auf, wir kommen nicht drauf... .
Hans (leicht zerknirscht)
Lieber Jörg,
löst Du Dein Rätsel bitte auf, wir kommen nicht drauf... .
Hans (leicht zerknirscht)
Das hätte ich doch fast vergessen - Danke für die Erinnerung.
Es handelt sich um das 1931 erbaute Wasserwerk in Rehau (gelegen Am Schild). Es gibt Gerüchte, das diesem Bau ein Entwurf des in Rehau geborenen und in München u.a. als Stadtbaudirektor tätigen Hans Grässel zu Grunde liegen soll (allerdings bisher ohne Belege).
Erwähnt ist der Bau auch im Kapitel Kunst- und Kulturgeschichte der "Kleinen Geschichte der Hofer Region" (Hof 2010), S. 305/306.
Lieber Jörg,
hatte Rehau sogar in Verdacht. Bin nachts mal mit Fahrgästen in dem Viertel herumgeirrt, da ist mir ein interessanter "Kasten" aufgefallen.
Hab´es dann aber wieder vergessen... .
Liebe Grüße,
Hans
Hallo Hans,
das Wasserwerk liegt in der Nähe des Rehauer Altersheimes - wahrscheinlich bist Du dort herumgekurvt.
Grüssew
Jörg
Dieses eigenartige Gerät aus dem Depot des Museums gibt uns Rätsel auf.
Es ist etwa 50 cm hoch, durch die Öffnung kann man greifen und der Kasten ist beweglich gelagert.
Am Fuß des Geräts sind vier Löcher. Vermutlich war es irgendwo aufgeschraubt.
Als Beschreibung steht nur zu lesen: Technologie - Ärzte / Medizin
Normalerweise sollte der Fragensteller ja die Antwort kennen - ist aber diesmal nicht so!!!
Also - was könnte das sein?
Hat denn keiner eine Idee?
Könnte es sich um einen Gynäkologie-Stuhl handeln?
Gruß
Dieter
Hallo Dieter,
wenn ich mir die Bilder so ansehe. Neige ich dazu mich deiner Meinung anzuschließen.
Liebe Grüße,
Rudolf
Ich schließe mich auch an!
Also - ich hab´ dieses Gerät ja live gesehen und will mal hoffen, dass es sich dabei nicht um ein gynäkologisches Instrument handelt.
Wie sollte es denn auch angewendet werden? Werde mal in Ingolstadt (Anatom. Museum) anfragen - die könnten das wissen.
So leid es mir tut, Hans, aber das ist eindeutig ein Geburtshocker - zur Beantwortung der Frage, wie man ihn anwendet, im Anhang ein Photo. (http://www.med.uni-jena.de/kli…km308/kmonline/mosaik.htm aufgerufen am 24.03.2013) Beim linken Objekt handelt es sich zwar um eine neuere Ausführung, aber der Aufbau ist ziemlich identisch.
Liebe Grüße,
Adrian
Lieber Adrian - wer lesen kann, ist klar im Vorteil!
Es ist dennoch kein Geburtshocker, sondern ein Geburtsmodell zu Lehrzwecken. Jetzt ist mir das auch klar!
Glaube mir (und ich war bei der Geburt meiner beiden Töchter dabei) - unser "Dings" aus dem Depot
hält eine Geburt nicht aus! Die Frau zeigst Du mir, die sich da hochschwanger draufsetzt!!!
Nee - also eine Geburtshocker ist das nicht. Ansonsten bin ich ratlos. Würde wirklich mal in einem Fachmusem anfragen:
Da wird hoffentlich jemand Rat wissen.
Viele Grüße
Harald
Hallo Zusammen,
ich konnte das Gerät ja auch in Natura sehen. Für einen Geburtsstuhl ist es definitiv nicht stabil genug - aber als Untersuchungsstuhl?
Frau sitzt auf Stuhl, Beine rechts und links und der Arzt kann durch den Eingriff an der Vorderseite die Frau untersuchen ohne dass er zu viel sehen kann.
Aber warum war es dann beweglich installiert?
Gruß
Dieter
Äh - wird mein Beitrag von 14.57 Uhr bei Euch nicht angezeigt? Zur Sicherheit hier nochmals:
Lieber Adrian - wer lesen kann, ist klar im Vorteil!
Es ist dennoch kein Geburtshocker, sondern ein Geburtsmodell zu Lehrzwecken. Jetzt ist mir das auch klar!
Glaube mir (und ich war bei der Geburt meiner beiden Töchter dabei) - unser "Dings" aus dem Depot
hält eine Geburt nicht aus! Die Frau zeigst Du mir, die sich da hochschwanger draufsetzt!!!
Das Ding schaut so aus, als ob man es nach den Seiten neigen kann ...
Hat jemand das Innere des Kastens fotografiert?
Und welche Maße hat das Teil?
Hallo Harald,
Bild 4 zeigt das Innere des Kasten. Mit Leder ausgespannt und ein Durchgriff zur Vorderseite, an welcher ja auch das Leder einen senkrechten Schnitt hat, so dass man rein- und/oder rausgreifen kann.
Zur Größe, ich schätze mal, der Würfel hat ein Seitenmaß von 50 bis 60 cm. Das Gestell vielleicht nochmals ca. 40 cm hoch. Die beiden "Hörner" sind etwa 30 cm lang und vielleicht 15 cm dick. Oder Hans, wie würdest du schätzen?
Gruß
Dieter
Lieber Hans,
Nachdem ich den Beitrag gepostet hatte, war mir sofort bewusst, dass genau jene Antwort kommen würde-ich weiße jedoch darauf hin, dass nichtsdestotrotz das Geburtsmodell an sich zeigt, wie man sich die Funktionsweise deines Objektes (die Dieter noch einmal erklärt hat) vorstellen könnte.
Liebe Grüße,
Adrian
Hmm, ich weiß nicht ob diese doch recht instabil wirkende Konstruktion den bei einer Geburt freigesetzten Kräften (das Wort Wehen ist weisgott nicht übertrieben) gewachsen sein könnte. Wenn Du Dir den Gebärstuhl auf dem Foto aus dem Museum anschaust, siehst Du auch, dass die Hebamme oder der Arzt durchaus auch freie Sicht und Zugriff auf den Unterleib der Gebärenden hat. Den brauchts auch, da man sonst die Geburt ja schlecht dirigieren kann. Und warum sollte man einen Gebärhocker zur Seite hin neigen können? Damit die Gebärende leichter herunterrutschen kann?
Für eine Geburt ist der Stuhl bestimmt nicht stabil genug.
Aber vielleicht für Untersuchungen.?
Hallo,
irgendwie habe ich den Eindruck, dass weder Dieter noch Harald meine Beiträge lesen können.
Ist da irgendwie der Wurm drin?
Gruß, Hans
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