Nun gut, ich möchte von Euch nicht wissen, wo ich das fotografiert habe,
aber es wäre schön zu erfahren, was ich da fotografiert habe ...
Quiz
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Einen Kamin, der nur auf drei Seiten verrußt ist
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Ja, ein Deutscher Kamin in einem alten Bauernhaus. Warum da eine Seite einen rußfreien Eindruck macht, entzieht sich meiner Kenntnis.
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Dann setze ich das Ratespiel mit einem Spitzweg-Idyll fort. Wo befindet es sich?
Grüße
JWurdack -
Das Gebäude befindet sich auf jeden Fall in Kulmbach - ich denke, es müsste in der Nähe der Kirche "Unsere liebe Frau" sein.
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Richtig, die schöne Gartenlaube befindet sich in Kulmbach. Wenn man den Schießgraben entlanggeht, kann man in der Nähe der Kirche Unserer lieben Frau von der erhöht liegenden Straße dieses Haus sehen.
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Damit das schöne Quiz nicht einschläft, ein Rätsel für unsere Eisenbahnfreunde:
Wo steht oder stand dieser Bahnhof?
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Hallo Jörg,scheinbar ist unser Bilderrätsel nun doch eingeschlafen. Ich nehme an, dass dies an der "Frühjahrsmüdigkeit" liegen wird. Vielleicht könntest du das Rätsel nun doch selbst auflösen, damit wir einen sauberen Abschluss haben.
Mal sehen, ob wir das Quiz nach dem "Sommerloch" wiederbeleben können.
Vielen Dank.
Liebe Grüße
Dieter -
Dein Wunsch sei mir Befehl.
Das Bild zeigt den ehemaligen Bahnhof von Schwarzenbach am Wald, Endstation der Strecke Naila - Schwarzenbach am Wald.
Näheres zu dieser Strecke bei Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/B…ila%E2%80%93SchwarzenbachLiteratur dazu:
- Wurzbacher, Martina: Der Eisenbahnbau und seine Folgen für die oberfränkische Textilindustrie im 19.Jahrhundert – dargestellt am Beispiel ausgewählter Firmenmonographien des Raumes Hof. In: 41. Bericht des Nordostoberfränkischen Vereins für Natur-, Geschichts- und Landeskunde - Miscellanea curiensia - Beiträge zur Geschichte und Kultur Nordoberfrankens und angrenzender Regionen, Bd. ÎI), Hof 1999.
- Bleiweis, Martin / Winkler, Stefan: Fränkische Nebenbahnen einst und jetzt, Band 1: Oberfranken.Egglham 1985.- Bufe, Siegfried: Eisenbahn in Oberfranken. München 1982.
- Kundmann, Hans: Die Eisenbahnen im Frankenwald. In: Heimatkalender für Fichtelgebirge undFrankenwald, 1980, S.48 – 67.- Kundmann, Hans: Verkehrswege ins und durchs Gebirg' - vorbei an Ochsenkof und Döbraberg. In: Heimatkalender für Fichtelgebirge und Frankenwald, 1986, S. 57 – 73.
- Hummel, Georg: Eisenbahngeschichtliches vom Frankenwalde. In: Heimatklänge vom Frankenwald, 6, 9 - 12, 16 - 18, 22, 24/1906. Kronach 1906. (Geht auf die Vorgeschichte des Eisenbahnbaus nach Schwarzenbach/W. ein).
- Obermayer, H.: Naila - Schwarzenbach (Eisenbahn). In: Eisenbahn-Journal 11/98 -
Danke Jörg,
vielleicht können wir das Quiz ja im Herbst fortsetzen. Schau mer mal.
Liebe Grüße
Dieter -
Ich habe in den vergangenen Tagen, in einer Beschreibung des Bistum Bamberg, ein altes Foto entdeckt was ich so noch nicht kannte.
Aus einer Zeit, die keiner von uns erlebt hat.
Wer erkennt diese Gebäude?LG Dieter
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Ich würde das Gebäude als die Franziskanerkirche in Hof identifizieren (heutige Theaterstraße). Die Kirche wurde 1902 angebrochen.
Näheres z.B. bei Wikipedia:
[url]http://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Hof[/url]dort unter Franziskanerkloster.
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Jwurdack hat vollkommen recht! Mehr historische Ansichten von dieser Kirche finden sich im Buch "Mit der Kamera durch Alt-Hof" vom Hoermann-Verlag.
Liebe Grüße,
Adrian Roßner
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Gut - dann setze ich nach schöner Tradition das Quiz fort.
Wo finden wir diese etwas konsterniert blickende Dame?
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Natürlich habt ihr beide recht; es handelt sich um die Franziskanerklosterkirche in Hof zur Zeit des Abbruchs 1902.
Gefunden habe ich das Foto in "Das Bistum Bamberg in Geschichte und Gegenwart", im 2. Teil "Pfarreien, Klöster und Stifte - Religiöses Leben im Spätmittelalter (ca. 1250-1520) aus dem Jahre 1994. Laut Bildunterschrift, liegt das Original des Fotos im Stadtarchiv Hof.
Es hat mich gefreut, dass ich beim Lesen auf dieses Foto aus Hof gestoßen bin.
Weiß jemand, ob dort auch eine Geschichtstafel aufgestellt wurde? @Hans ?LG Dieter
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Mich erinnert dieses Bild an die Skulpturen auf dem Maxplatz in Hof.
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Das ist richtig - es ist eine der Figuren aus der Gruppe am Maxplatz. Soweit ich weiß, soll die Gruppe Händler, Marktbesucher und Gaukler darstellen.
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Hier eine aktuelle Quizfrage:
Im "pro hof - Magazin Juni 2012" ist auf Seite 31 beigefügte Preisrätselfrage (Nr. 9) zu sehen.
Was ist an der Frage falsch? -
Aus der "Mordgasse" entstand 1825 gemeinsam mit der "Judengasse" die "Sächsische Auguststraße" und jetzt "Auguststraße". Die Bennung nach dem regierenden sächsischen König erfolgte als Dank für „die großen und zum Theil hochwichtigen Unterstützungen, die wir aus dem Königreich Sachsen erhielten". (Kluge, Arnd: Straßennamen als Spiegel der Stadtgeschichte am Beispiel der Stadt Hof bis 1933, Heimatbeilage zum Oberfränkischen Schulanzeiger, Nr, 320, 2004, S. 22)
Die Gaststätte ist mir in den Akten des Stadtarchivs einmal als "Halunkenburg" begegnet, sie war unter dieser Bezeichnung ab 1944 sinnigerweise als Ausweichstelle für das Landgerichtsgefängnis eingeplant, (StadtA Hof – A 1393- Erfassung und Beschlagnahme leerstehender Räume, S. 83 und 14.1.1944).
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Lieber jwurdack,
natürlich alles richtig. Die Halunkenburg wäre aber gerade in dem Teil der heutigen Auguststraße gestanden, der bis 1825 "Judengasse"
und nicht "Mordgasse" hieß. (s. Anhang) Finde es einen etwas peinlichen Fehler von "pro - hof".Gruß, Hans
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