Bilder zur Uprode-Führung vom 15.05.2011

  • Hallo Hans,


    du bist ja richtig auf zack! Super - danke dir für die Bilder.


    Für alle die nicht mit dabei waren: Es war ein sehr kurzweiliger Nachmittag. Herr Schwarz ist wirklich ein Burgenkenner. Seine Ausführungen waren sehr informativ und lehrreich.


    Der krönende Abschluss des Tages war dann noch die Besichtigung einer Motte. Bisher kannte ich Motten nur aus Büchern. In Natura gesehen habe ich bis gestern noch keine.
    Ach ja, und der Gaststättenbesuch am Ende der Exkursion hat auch nicht gefehlt. :P


    Liebe Grüße


    Eva

  • Hallo ihr zwei,


    Leider habe ich die von mir geschossenen Bilder nicht bei mir, da ich sie mit Steffens Kamera aufgenommen habe. Vielleicht schickt er aber das ein oder andere in der nächsten Zeit zu. Eva, du warst auch dabei? Da ich dich bisher noch nicht "in natura" gesehen habe, wusste ich gar nichts davon! Wer bist du denn/wo bist du auf dem Photo?


    Liebe Grüße,


    Adrian

  • Lieber Adrian,


    dass du mich bisher nicht in natura gesehen hast, möchte ich bezweifeln. Ich war bis jetzt auf jeden Stammtisch des AK Hof in Leupoldsgrün mit dabei. Und so klein und unscheinbar bin ich eigentlich nicht. :D
    Auf dem Foto stehen ich zwischen Herrn Stäudel und Steffen. Die mit der roten Jacke und den wüsten braunen Haaren.


    LG Eva

  • Hallo liebe Eva, lieber Hans


    bin auf dem Gruppenfoto, rechte Hälfte vorne mit der dunkelblauen Regenjacke.
    @ Eva hätte gleich noch eine Frage zum Profilbild: Sind das die Zwölf bzw. elf Apostel und wenn ja gibts da neue Erkenntnisse?


    Gruß Monika

  • Liebe Monika,


    ich glaube ich habe dich auf dem Foto gefunden. Ja, es sind die zwölf Apostel. Ob es neue Erkenntnisse gibt? Gute Frage! Ein Bekannter hat mich vorgestern auf eine Schild aufmerksam gemacht, dass bei den Aposteln aufgestellt worden ist. Fahre heute mal hin und schaue mir mal das Schild an.


    Schreibe dir später, was ich alles über die 12 Apostel weiß bzw. wie der laufende Forschungsstand ist.


    Liebe Grüße


    Eva

  • Liebe Monika,


    ich bin noch nicht zu den 12 Aposteln gekommen. Jeden Abend steht bei uns ein Gewitter am Himmel und als Blitzableiter möchte ich nicht rumlaufen.


    Melde mich aber sofort, wenn ich dort war.


    Das LFD hat in seiner Beschreibung folgende Info eingestellt: Steinsetzung vor- und frühgeschichtlicher Zeitstellung oder des Mittelalters.



    LG Eva

  • Lieber Markus,


    wenn ich diese Infos doch hätte! Darum so eine Art von "Erinnerungsprotokoll":


    Steffen Schwarz erzählte, dass der Turmhügel zum Rittergut (? da bin ich mir nicht ganz sicher, da ich ja auch nur Zuhörer war und zwei Stunden Uprode hinter mir hatte)
    Bug gehörte und beim Bau des Schlosses Bug auch seine Steine (wie die Uprode; zudem liegt der Turmhügel näher an Bug) hergeben musste. Er diente wohl
    als "vorgeschobener" Ausguck und auch (vielleicht) zur Sicherung einer möglichen Bergbautätigkeit (es sind verräterische Gruben im Waldboden sichtbar).
    Der Turm war rechteckig, wie man an den vier Eckfundamenten noch gut erkennen kann. Geschätzt vielleicht 4 x 4m, Höhe natürlich unbekannt.
    Der Turmhügel (Höhe vom Waldboden etwa 2m)selbst ist von einem Graben umgeben gewesen, der nur an einer Stelle in neuerer Zeit gefüllt wurde, um das Holz der gefällten Bäume besser abtransportieren zu können. Auch die Berme ist noch deutlich erkennbar. Insgesamt ein Bilderbuch-Turmhügel, wie man ihn nur selten findet.
    Anbei der Versuch einer Kartierung, mit der Du den Turmhügel finden könntest.


    LG, Hans

  • Hallo Monika,


    gestern war ich bei den 12 Aposteln. Dieses besagte Schild, welches die Gemeinde Geroldsgrün zusammen mit dem Frankenwaldverein aufgestellt, hat nimmt Bezug zu einen frühzeitlichen Kalender. Der Autor dieses Textes sieht als Deutungsmöglichkeit, dass diese Steinsetzung zur Bestimmung der Sonnwenden gedient haben könnte. Ferner wird auch Bezug zur Himmelscheibe von Nebra und Stonehenge genommen.


    Ich habe letztes Jahr die Daten der Apostel und ein paar Bilder an eine Sternenwarte geschickt, die sich mit Archäoastronomie beschäftigt. Diese haben auch die Steinreihe in die Himmelscheibe von Nebra hineinprojiziert. Sie meinten dann, es könnte sich bei den 12 Aposteln um sogenannte "Fixiersteine" handeln.


    Aber ich bin da selbst sehr skeptisch. In der Schweiz gibt es ähnliche Steinsetzungen. Diese dienten schlicht und ergreifend als Grenzsteine.


    Liebe Grüße


    Eva

  • Hallo Eva,
    danke für die Anwort.
    Die Steine bleiben wahrscheinlich noch lange ein Rätsel. Das letzte was ich darüber gelesen hab war ein Beitrag von Karl Bedal im Heimatkalender für Fichtelgebirge, Frankenwald und Vogtland von 2010 ab Seite 46, wo er sie in seine Liniennetze einbezogen hat. Da weiß ich auch nicht so recht was ich davon halten soll.
    Übrigens gut, dass wir letzen Sonntag unterwegs waren und nicht heute. Hier gabs 40 Liter pro qm und Hagel.


    Gruß Monika

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