Hallo zusammen,
möchte mal eine Problematik anschneiden, die wir im Frankenwald und im Fichtegebirge bekommen werden oder bzw. schon haben. Durch zunehmenden Einsatz von Harvstern und anderem schweren Gerät sehe ich schon längst unsere Bodendenkmäler in den Wäldern als sehr gefährdet an. Auch im Mordlauer Bergbaurevier kommen vermehrt Harvester zum Einsatz. Ich glaube es macht sich kaum jemand darüber Gedanken, was solche tonnenschwerde Geräte unter der Erdoberfläche für Schäden anrichten können. Das Mordlauer Revier ist übersät von Bergbaurelikten aus den Mittelalter und es wäre schade, wenn diese "plattgemacht" würden. (Was aber zu befürchten ist) Auch für die Fahrzeugführer solcher Maschinen ist dies bestimmt keine ungefährliche Angelgenheit, denn die Gefahr von plötzlich auftretenden Tagebrüchen ist sicherlich nicht auszuschließen.
Das Mordlauer Revier wurde übrigens niemals archäologisch untersucht. Aber jetzt, wo Herr Haeck wieder gesundet ist, kann man das ja mal in Angriff nehmen.
Im Odenwald hat man sich hierzu schon darüber Gedanken gemacht, und ich denke wir sollten daran anknüpfen.
Vermeidung von Schäden an Bergbaurelikten durch alternative
Holzrücke-Technik am Beispiel des Bergreviers
Weschnitz-Rohrbach