Beiträge von Georanger

    Stierlein hat die Burg Neu-Wallenrode bei Bad Berneck aufgenommen und gezeichnet. Mir ist nicht bekannt, dass er auch Alt-Wallenrode bei Geroldsgrün besucht hat, da keine seiner Arbeiten den nördlichen Frankenwald betrifft.

    Vielleicht kann mir jemand helfen. Im Zuge der Familienforschung suche ich Wunderlich Kleinschloppen und Rieß Fichtenhammer.


    Evtl. kann mir folgendes Buch helfen: Stammfolge und Geschichte der Familie Rieß aus Kleinschoppen von Georg Rieß 1923
    Kennt jemand dieses Buch oder weiß wo man es besorgen kann?


    Viele Grüße, Gert

    Wenn das Original so viele Seiten hat, scheint die Abschrift des Brandholzer Heimatforschers Michael Götz (um ca. 1930) doch lückenhaft zu sein. Die von Dir eingestellte Seite konnte ich dort jedenfalls nicht entdecken.

    Alle paar Jahre ein Muss für alle am historischen Bergbau interessierten. Details auch in der Pdf-Datei.


    8. Montanhistorische Tage Weißenstadt 2014


    Samstag, 11. Oktober 2014


    09.00 Uhr GLÜCK AUF! – Historische Spurensuche im ehemaligen Bergbaugebiet Eulenloh/Tröstau
    Fußexkursion; Treffpunkt Parkplatz Gaststätte Siebenstern in Tröstau; Leitung: Christine Roth, Leupoldsdorf


    12.30 Uhr Gemeinsames Mittagessen in Weißenstadt (Gasthof Deutsches Haus, Marktplatz)


    14.00 Uhr Eröffnung
    Begrüßung Bürgermeister Frank Dreyer
    Grußwort des Vorsitzenden des Geoparks
    Landrat Dr. Karl Döhler


    14.15 Uhr Die GEOPARK-Route „Bergbau“ – ein Streifzug durch die Montangeschichte im Geopark
    Dr. Andreas Peterek,
    GEOPARK Bayern-Böhmen


    15.00 Uhr Aktueller Bergbau in Nordbayern
    Frank Becker, Bergamt Nordbayern Bayreuth
    anschließend Kaffeepause
    mit Infostand des GEOPARK Bayern-Böhmen


    16.00 Uhr Das Projekt „Zinngrube Werra“
    Stefan Schürmann,
    Landratsamt Wunsiedel im Fichtelgebirge


    16.20 Uhr Neues zu Bergbaufolgelandschaften und
    verborgenem Bergbau in Franken an Beispielen
    Bernhard Häck
    Landesamt für Denkmalpflege, München


    16.45 Uhr Fichtelgebirgsgranit trifft Carrara-Marmor –
    Die Bau- und Dekorgesteine der Befreiungshalle Kelheim
    Dr. Gerhard Lehrberger
    Technische Universität München


    ab 18 Uhr Möglichkeit zur Besichtigung der historischen
    Bergkristallkeller in Weißenstadt



    Sonntag, 12. Oktober 2014


    9.00 Uhr Busfahrt in das Zinnbergbaurevier Horni Slavkov
    mit Besuch des Bergwerkes Jeroným
    Dr. Andreas Peterek, Jiri Loskot, Michael Rund
    Abfahrt mit dem Bus vom Marktplatz Weißenstadt
    Rückkehr nach Weißenstadt gegen 17.00 Uhr
    Fahrpreis für Busfahrt 28 Euro (inkl. Eintritt, ohne Mittagessen) bei Anmeldung für die Exkursion bis 2. Oktober 2014, danach 35 Euro.
    Die Exkursion findet nur bei ausreichender Teilnehmerzahl statt.


    Die Vorträge finden statt im Veranstaltungssaal im Bürgerhaus, Wunsiedler Straße 4, Weißenstadt.
    Die Teilnahme an der Führung am Samstagvormittag und an den Vorträgen ist kostenlos, für die Verköstigung während der Vorträge wird ein Obolus von 3 Euro erhoben. Mittagessen exklusive.


    Anmeldung: Kur- & Tourist-Information Weißenstadt, Wunsiedler Straße 4, 95163 Weißenstadt, Tel. (09253) 9 50 30, Fax: (09253) 9 50 39; Zimmerreservierungen möglich.

    Auf der Suche nach etwas ganz anderen bin ich auf Google Books auf 'Unser Tagebuch' von Johann Michael Füssel von 1791 gestoßen.
    Darin sind herrliche Beschreibungen u.a. von (Bad) Berneck, Gefrees und Weißenstadt. Besonders hat es mir die Technik zur Reinigung der Gefreeser Hauptstraße angetan...:


    Seite 267:
    "Eine bequeme und nützliche Einrichtung, zur Reinigung des Pflasters sowohl, als zum Löschen bey entstandener Feuresbrunst, ist hier diese, daß der Kornbach, auch Altnüßgraben genannt, durch einen Canal in die Hauptstrasse geleitet werden kann. Dieser wird geöffnet, dann bemühet sich jeder Hausbesitzer die gepflasterte Chausse, welche durch die Hauptstrasse läuft, und die Seitengänge zu kehren, und jede Unreinigkeit durch den stark eilenden Fluß aus dem Orte zu schaffen.
    "

    Auf der Karte:


    Johann Theodor Benjamin Helfrecht/ Carl Friedrich Lochner: "Versuch einer orographischen Charte von dem Fichtelgebirge"; Nürnberg 1800


    ist Wassek auch zu finden.


    P.S.: Beim oben genannten Benk war Benk bei Weißdorf gemeint.

    Wassek kann es nicht sein. Hier handelt es sich kaum um eine Wüstung, bzw. abgegangene Ortschaft. Dieser Name tritt nur im Zeitraum 1750 bis 1809 auf. Es dürfte sich hier um einen Teil von Wasserknoden handeln.
    Nach langer Pause haben Peter und ich uns seit zwei Wochen weiter auf die Suche gemacht. Inzwischen hat Peter noch ein Kartenteil mit Wassek gefunden.
    Eine Aufstellung der Karten hier als Bild.


    Zum Thema Benk: Ich bin gerade in der Frühphase der Vorbereitung zu einer Geopark-Tour im Bereich Nenntmannsreuth-Benk. Daher habe ich mich mit diesem Gebiet etwas auseinandergesetzt. Wenn ich helfen kann, kann ich gerne an dieser Ortsbegehung und an der Recherche teilnehmen.
    Die Flur von Benk ist sehr groß (z.B. gehört die ehemalige Kaserne Bindlacher Berg auch dazu). Spuren aus der Vergangenheit hat z.B. der Abbau des Benker Sandsteins mit den dazugehörigen Wirtschaftsgebäuden hinterlassen. Dieser Sandstein muss schon sehr früh gewonnen worden sein, da z.B. dieser Sandstein als Formstein in den Bernecker Burgen verwendet worden ist.

    Hallo Harald, hallo Ingo,


    besten Dank! Also gibt es zwei Turmhügel mit gleichem Namen in fast gleich klingenden Orten. Unklar war mir noch ob die Zuordnung des Namens Teinitz bei Gossenreuth auf den Burgstall richtig ist. Ingo: Hast Du Quellenangaben zum Namen Teinitz bei Gossenreuth/Weidenberg?


    Viele Grüße, Gert.

    Ich habe eine Frage an die Burgenkundler. Beim Lesen von (Sekundär-)Literatur bin ich auf folgendes gestoßen.
    Turmhügel Teinitz: Liegt bei bzw. in Gössenreuth bei Himmelkron (Landkreis Kulmbach, Altstraße nach Lanzendorf wahrscheinlich).
    Turmhügel/Burgstall Teinitz: Liegt bei Gossenreuth bei Weidenberg (Landkreis Bayreuth, Altstraße nach Lankendorf wahrscheinlich).
    Handelt es sich hier um zwei Turmhügel mit zufälliger Namensähnlichkeit oder wurde hier einer der Turmhügel aufgrund einer falschen Zuordnung 'erfunden'?