Liebe ForumsteilnehmerInnen,
Man konnte -oder wollte- fast nicht glauben, was der Helmbrechtser Heimatforscher Alfred Rauh beim letzten Treffen des AK in einem Gespräch erzählte... Kurzer Rückblick: Jedem Münchberger und jedem Helmbrechtser ist die Geigersmühle ein fester Begriff - nicht nur, weil nach dem alten Betrieb, der sich schon im 16. Jahrhundert nachweisen lässt, eine kleine Ansiedlung benannt ist, sondern auch deswegen, da die Mühle sich vor allem bei Freunden der Heimathistorie dadurch einen Namen gemacht hatte, dass sie auch 14 Jahre nach ihrer Stilllegung noch mit der originalen Einrichtung aus der Jahrhundertwende ausgestattet gewesen ist - oder besser: "war". Ja, ihr habt richtig gelesen: Vor knapp einer Woche wurde die gesamte Mühle heimlich, still und leise abgerissen; heute zeugen nur noch Reste der Radstube von ihrer Existenz! Somit verschwindet ein weiteres Denkmal spurlos vom Erdboden. Im Anhang findet ihr einen kurzen Artikel mit einigen historischen und aktuellen Ansichten, den ich nach meiner Ortsbegehung geschrieben habe. Evtl. leite ich ihn auch an die Zeitung weiter, um der Mühle so wenigstens posthum noch einmal zur letzten Ehre zu verhelfen!
Liebe Grüße,
Adrian
P.S. Ihr könnt die Seiten über "Ansicht" --> "Ansicht drehen" --> "Gegen UZS" in die richtige Position bringen!