Burgen im ehem. Landgerichtsbezirk Naila

  • Guten Abend,
    im Archiv des Historischen Vereins für Oberfranken habe ich ein Manuskript mit dem Titel "Beschreibung der Ruinen und alten Ritterburgen im Bezirke des königlichen Landgerichts Naila" aus dem Jahr 1835 entdeckt. Ich habe es fotografiert und Sie können es unter diesem Link einsehen. Vielleicht findet sich hier ja ein Team, das diesen interessanten Text bearbeiten möchte.
    Mit besten Grüßen
    Harald Stark

  • Hallo Eva,
    Übung macht den Meister. Mache Dich doch mal mit meiner Abschrift der ersten 5 Seiten ans Lesen des Originaltextes. Du wirst sehen, dass es schon bald besser gehen wird.
    Sollte es Unklarheiten geben oder Du ins Stocken geraten, helfe ich gern.
    Beste Grüße
    Harald Stark

  • Liegt sicher an den Leseproblemen. Hab mich auch versucht, mit recht mäßigen Erfolg. ?( ?(


    Immerhin habe ich herausgefunden dass auch die Burg in Rothbürg oder die Anlage am Rothen Berg vorkommen. :wacko: Aber welche? ?(


    Schau mer mal.

  • Das ist ja unheimlich interessant (habe in der Übersetzung bei den Besitzern des Kellers in Lichtenberg wahrscheinlich einen Verwandten meines Ururgroßvaters Maximilian Philipp Karl Polig - Seifensieder- geb. 13.08. 1836 gest. 1901 in Thierbach- gefunden) aber auch unheimlich schwer zu lesen. Ich bin am Üben.


    Gruß Monika


  • Habs noch einmal versucht, aber fast aussichtslos für mich. ;(
    Interessant ist für mich vor allem die Ruine unter Punkt 11 auf Seite 23.


    Habe den ersten Satz versucht, mehr schlecht als recht, wer hilft mir? ?(


    11. Der Rothenberg im Flure
    Rothbürg


    A... bef ...glichen Platze
    soll eine Ritterburg gestanden
    haben und ist verfallen in dem
    Ohnweit des K Ph .... es
    Unter .... befunden ...
    es .... aber auf derselben
    ......
    ...... mit
    Graben umgeben ist.


    Der .... Platz zu 1/4 ...
    Tagwerk, ........


    ?( ?( Wer kann mir bis hierhin die Lücken ausfüllen?


    Dieter

  • Hallo Dieter,


    mir geht es genauso wie dir. Da war der Text "Freibank" , ja noch leicht zu lesen! Was glaubst du wie oft ich schon versucht habe, diesen Text zu lesen.


    Leider immer erfolglos!


    Liebe Grüße


    Eva

  • 11. Der Rothenberg im Flure
    Rothbürg


    Auf dem befraglichen Platze
    soll eine Ritterburg gestanden
    seyn und ist derselben in der
    Chronik des k. Pfarramtes
    Untersteben besonders gedacht,
    es finden sich aber auf demselben
    hievon keine weiteren Spuren
    mehr vor, als daß er mit
    Gräben umgeben ist.


    Der befragliche Platz zu 1/4 tels
    Tagwerk,
    dermalen ödes Land
    gehört dem Gutsherrn, Frei-
    herrn von Dobenek zu Dörn-
    thal und ist rings herum mit
    Huthwaasen, demselben zu-
    gehörig, umgeben.


    Ueber die Entstehung und


    [24]


    Demolirung der befraglichen
    Burg konnte nichts Näheres
    ausgemittelt werden.


    Eine Zeichnung dieses Platzes
    erschien überflüssig, weil keine
    Ueberreste der Burg mehr
    vorhanden sind.

  • Ich gebe zu, dieser Text hier ist schon etwas für fortgeschrittene :rolleyes:
    Ich denke, wir sollten uns erst noch etwas einfacheren Übungstexten widmen,
    bevor wir hier weitermachen. Aber Dieters Leseversuch war schon mal nicht
    schlecht. Ich denke, das ist ausbaufähig. Wichtig ist es, fleissig zu üben,
    dann wird das schon!

  • 11. Der Rothenberg im Flure
    Rothbürg


    [size=10]Auf dem befraglichen Platze
    soll eine Ritterburg gestanden
    haben und ist verfallen in dem Granit?
    Ohnweit des K Ph .... es
    Unter .... befunden ...
    es .... aber auf derselben
    ......
    ...... mit
    Graben umgeben ist.


    Ich bekomme es nicht zusammen!!


  • ... ist derselben in der
    Chronik des k. Pfarramtes
    Untersteben besonders gedacht,


    ........


    Danke für die Hilfe, aber wenn ich nun neugierig geworden bin, ...; vor allem auf die Burg am Rothenberg. Dann muss ich es weiter versuchen, und mit entsprechender Hilfestellung werde ich auch noch mehr darüber erfahren. :D


    Ist bekannt ob diese angesprochene Chronik noch existiert oder evtl. eine Abschrift? Ist in Steben darüber etwas bekannt?


    Liebe Grüße
    Dieter

  • Hallo Harald,


    habe auch noch ein paar Verständnisfragen zum Text.
    Was bedeutet:


    zu Naila ad mand. clement.
    vom 26. v. präs. 1. d. Mts.


    historisches Elaborat


    Eisenstein p. p.,


    geognostische Untersuchungen


    Wie kann man diese Einheiten auf heute umrechnen?


    eine Höhe von 85 Lachter, die Lachter zu 6 Fuß 8 Zoll gerechnet


    Beste Grüße
    Dieter

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