Ortsnamen künden von der Vergangenheit


  • "Gewässer-, Gelände- und Ortsnamen als sprachliche Zeugen der Geschichte Hochfrankens", so lautete das Thema eines Vortrages zu welchem der der Kultur-Kreis Hof am 29. März ins Museum Bayerisches Vogtland eingeladen hatte.


    Der Referent kam ebenfalls zu dem Ergebnis, dass unsere Region schon weit vor dem Jahr 1000 besiedelt gewesen sein muss. Er leitete dies an den alten Fluss-, Gelände und Ortsnamen ab, welche nach seiner Meinung teilweise noch aus der Indogermanischen und der Alteuropäischen Zeit stammen und viel älter als die Kelten seien.



    Eigennamen sind eine Quelle von einzigartigem Wert, sie sind Sprachmaterial, das dank seiner Eigenart ungleich weiter zurückreicht als alle direkte schriftliche oder literarische Tradition.


    Diese Namens-Fossilien, also Sprachreste, seien wichtige Materialien für die ethnografische Forschung und neben der Archäologie oft das einzig Nutzbare für die Forscher. Sie seien aber auch oft Gegenstand einer fantasievollen Volksetymologie, die ihre Deutungen jenseits aller linguistischen Regeln suche; so der Referent.


    Als Quelle nannte er unter anderem die Arbeiten von Theo Vennemann.


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