Über die Siedlung Schmeckengrün gibt es keine urkundlichen Nachweise. Singer berichtet hierüber in seiner Landbuchedition: „Schmeckengrün, zwischen Hammerbühl und Lenker nordwestlich von Höchstädt gelegen, wo eine gleichnamige Waldabteilung noch jetzt daran erinnert, erscheint in der Beschreibung des südlichen Rainungsverlaufs von Hebanz: den Bibersbach aufwärts bis »zu der Holtzmul, darnach bis an di Schmeckengrun, ferner hinter dem Lencker hinab«. Der Ort verging, ohne eine weitere archivalische Spur hinterlassen zu haben."
Friedrich Wilhem Singer: Das Landbuch der Sechsämter von 1499, Wunsiedel 1987, S.91