Titel: Quadratrhythmus 2001
Künstler/in: Prof. Alf Lechner, Geretsried bei München und Obereichstätt
Technik/Material: Skulptur aus massivem Stahl, 100 t, Polarität zur filigranen Architektur des Theaters und zum Turm des Bühnenhauses
Entstehungsjahr: 2003
Kosten: Marktwert (2003) ca. 500.000 €
Standort: Kulmbacher Straße, Grünbereich vor dem Theater; GPS N50° 19.210' E11° 54.318'
Anmerkung: Die Skulptur besteht aus zwei voneinander abhängigen Körpern aus massivem Stahl.
Der untere, tragende Teil ist geschlossen und passiv – das Publikum.
Auf ihm erhebt sich ein geöffneter Körper.
Er wurde nach Quadratproportionen geteilt, so dass eine Guckkasten-Öffnung entsteht – die Bühne.
Die Skulptur ist ein auf die einfachste Form reduziertes Symbol für Theater.
Die fast 100 t Stahl bilden eine Polarität zum Turm des Bühnenhauses und gleichzeitig zur filigranen Glas-Architektur.
Die Materialität des massiven Stahls, das Gefühl des Lastens, des Auftragens, die Struktur der Oberfläche bestimmen den Charakter der Skulptur.
Maße: Höhe: 6,68 m, Breite: 1,95 m, Tiefe: 0,81 m
angestrahlt durch vier LED-Bodenstrahler und Straßenbeleuchtung
In der öffentlichen Meinung sehr umstritten „Schrott“, „verrosteter Koloss“, „Betrug“.
Quadratrhythmus 2001: musikalischer Rhythmus, bestimmt durch das Quadrat
Schenkung von Dr. Karl Gerhard Schmidt