Titel: Hofer Kugel
Künstler/in: Christian Tobin, geb. Mayer, Peinting
Der Künstler hat den Namen seiner Großmutter angenommen („Er wolle nicht mehr der Kugel-Meier sein“, Frankenpost 10./11.3.2018)
Technik/Material: Brunnen aus Granit mit erhabener Inschrift in Granit an der SE-Ecke
Entstehungsjahr: 1986
Standort: Altstadt; GPS N50° 19.120' E11° 54.952'
Kosten: 100.000-150.000 DM, ohne Technik
Anmerkung: Der Brunnen, betrieben über eine Zisterne (ca. 3,5 m³), ist halb Kunstwerk, halb naturwissenschaftliches Modell. Besonders effektvoll ist die kaum für möglich gehaltene Rotation. Eine große Granitkugel (3 t) schwebt und dreht sich auf einem dünnen Wasserfilm. Weil die Kugel ganz genau in die schalenförmige Aushöhlung des Granitblocks passt, reicht ein geringer Wasserdruck aus, um die Reibung fast völlig verschwinden zu lassen.
Hergestellt wurde das Objekt aus Fichtelgebirgsgranit in Reinersreuth bei Weißenstadt.
Nach München und Zürich hat Hof den dritten Kugelbrunnen des Künstlers.
Ein Geschenk des Rotary Clubs Hof.
Inschrift: //DEN HOFERN/ Symbol/ ROTARY CLUB/ HOF//
Die zwei nachträglich angebrachten Platten aus Bronze tragen die Inschriften: östl. Platte: //ROTARY BRUNNEN 1986//, westl. Platte: //ATELIER:/ CHRISTIAN MEIER PEINTING/ TECHNISCHE DATEN DER/ GRANITKUGEL:/ DURCHMESSER: 1,20 m/ GEWICHT: 3000 kg/ WASSERDRUCK: 1,9 bar//. Die westl. Platte ist falsch beschriftet (Name des Künstlers). Trotz Protest des Künstlers und seines Sohnes wurde die Beschriftung beibehalten.