Schmeilsdorf

  • Wüstung südlich der Plassenburg.


    urkundliche Belege:
    1399 Die Bgfn stiften zur Kap der Plassenburg eine Wi in campis ville Schmeilsdorf, Scmelstorf
    1553 Im bundständ Krieg bei der Belagerung der Pl hat „der Fürst von Plauen sein Winterläger zu Schmalsdorf geschlagen“, „baueten ir winterleger hinauf bis nach der kalten Marter“
    1554 „in des von Plauen lager bey der kalten marter oder (ober) Schmalsdorf", „von Schmeilsdorf, do der von Blauen lag, heraufer ins papistenleger“


    Namenerklärung:
    Während von Guttenberg beim Bestimmungswort vom althochdeutschen Personennamen *Smidelin ausgeht, erschließen Ziegelhöfer/Hey und Schwarz den slawischen Personennamen *Smil.


    Quellen:
    Erich Frhr. v. Guttenberg: Land- und Stadtkreis Kulmbach (Historisches Ortsnamenbuch von Bayern). München 1952
    Ernst Schwarz: Sprache und Siedlung in Nordostbayern. Nürnberg 1960.
    A. Ziegelhöfer und G. Hey: Die Ortsnamen des ehemaligen Fürstentums Bayreuth. Bamberg 1920.

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