In der Geschichte des ausgestorbenen Geschlechtes von Lüchau erwähnt Freiherr von Dobereck mehrfach die Wüstung zum Gebharz, welche dem Rittergut Hartungs zugerechnet wurde.
So zum Beispiel auf Seite 53, unter dem Datum vom 12. September 1418, als der Rittersitz Hartungs innerhalb der Lüchauer Familie verkauft wird.
Im Lehenbuch Friedrich I findet sich unter dem 16. April 1420 der Eintrag, dass Conrad Ludrichauer (?) "zu Gebhart ein wustes dorff mit ecker und wiesen und mit aller zugehörg" erhalten hat.
1446 wird angeführt, dass die Wüstung zu Gebharts halb von den plauen zulehen geht.
In einem Lehenbrief aus dem Jahre 1563 wird Gebhard, gelegen an der Untreu (?) aufgelistet.