Die Wüstung Okoldsgrün (bei Weißenstadt) ist im Jahr 1346 urkundlich belegt (Ernst Schwarz: NOB, S. 137 zit. n. Regesta Boica sive rerum boicarum autographa. 8 59, München 1822 - 1859).
Grundwort ist mhd. grüene in der Bedeutung 'dem Wald abgerungene, sich begrünende Fläche', Bestimmungswort der Personenname Okold (vgl. Förstemann I, 22).
Lit.: Ziegelhöfer/Hey: Die Ortsnanen des ehemaligen Fürstentums Bayreuth, S. 232.
Schwarz: Sprache und Siedlung in Nordostbayern, S. 137.