Der einzige Beleg zur Wüstung Rabenlesin stammt aus dem Jahr 1356 (Ernst Schwarz: Sprache und Siedlung in Nordostbayern, S. 269, zitiert nach Monumenta Zollerana 3, 304). Die Lage des abgegangenen Ortes wird bei Kirchenlamitz vermutet.
Ursprünglich lag wohl ein genuin slawischer Ortsname *L?sina oder *L?s?no (zu *l?s 'Wald') vor. Später wurde das sekundäre Bestimmungswort mhd. raben, rabe 'Rabe' an die ursprünglichen Namensbildung angefügt.