Notgrabungen am Hofer Lorenzfriedhof


  • Aus dem Veranstaltungsprogramm des Nordoberfränkischer Verein für Natur-, Geschichts- und Landeskunde e.V., Hof:


    Kolloquium am 17. März 2014
    Beatrix Münzer-Glas und Dr. Alexander Eisgrub, Hof: Notgrabungen am Hofer Lorenzfriedhof
    19.30 Uhr, Nebenzimmer der Meinels Bas, Vorstadt 13, Hof


    Im vorigen Jahr wurde mit der baulichen Umgestaltung des Lorenzparks begonnen, Dabei traten an der östlichen Mauer mehrere „Löcher“ zutage, die sich bei näherer Untersuchung als ehemalige Grüfte erwiesen. Die beiden Referenten dieses Kolloquiums haben sich an Ort und Stelle und in der Literatur mit diesen Grüften und der Vergangenheit des Parks als Friedhof beschäftigt. Sie stellen ihre Forschungsergebnisse vor und präsentieren Fotos der Grüfte.


    Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie auf den Internetseiten des Nordoberfränkischen Vereins für Natur-, Geschichts- und Landeskunde e.V.


    Bitte informieren Sie sich rechtzeitig beim Veranstalter ob der Termin eingehalten werden kann.


  • Bei Umbauarbeiten für den Lorenz-Park wurden Gruften, Kreuze, Scherben und Knochen ans Tageslicht gefördert. Der Langnamenverein hat nun die Geschichte dazu bei einem Kolloquien beleuchtet.


    Die Frankenpost berichtet darüber in ihrer Ausgabe vom 28.03.2014:


    " Auch diesmal, als über denkmalpflegerische Maßnahmen zur Befundsicherung am Hofer Lorenz-Friedhof referiert wurde, die sich im Zuge der Umgestaltung zur Lorenz-Oase ergeben hatten, konnte die Absolvenstube der Meinels Bas die Besucher kaum fassen. Zunächst machte Dr. Alexander Eisgrub, Lehrer für Latein und Geschichte am Hofer Schiller-Gymnasium, deutlich, dass der Lorenz-Friedhof in seiner langen Geschichte "mehr war als eine schlichte Begräbnisstätte, ein Ort, der tief im Bewusstsein der Hofer verwurzelt und mit ihren Gefühlen verbunden war". Gestützt auf die Stadtchronik von Enoch Widmann, die Moll-Chronik und die Historia Curiana von Johann Christoph Layritz stellte er den Friedhof dar als eine Stätte, an der über die Verstorbenen ein religiöses Werturteil gefällt wurde. "


    " Um greifbare denkmalpflegerische Fakten, Gruften, Steine, Steinkreuze, Epitaphien und kleinere Überresten an zwei Fundstätten, die während der Grabungsarbeiten ans Licht gekommen waren, ging es in den Ausführungen der Historikerin Beatrix Münzer-Glas."


    " Wie Münzer weiter ausführte, wurden bei den Grabungen an der Mauer zum Mühlberg auch merkwürdige Löcher entdeckt, bei denen sie davon ausgeht, dass sich dort sechs bis neun Gruften befunden haben müssen. "


    Quelle: Frankenpost online vom 28.03.2014

  • Bezeichnend ist auch wieder der dumme Kommentar, der zu diesem Artikel in der Frankenpost online eingestellt wurde und der sich über den Versuch, das Landesamt für Denkmalpflege ins Boot zu holen, mokiert.

    Fränkische Wahrheit: Zwei Besatzungsmächte haben wir gehabt - die Amerikaner und die Bayern. Die Amerikaner sind wir los.

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