Der Ort lag zw. Markersreuth und Oppenroth und war bereits 1398 wüst. Saldorf wird mit den benachbarten Orten Seulbitz, Schlegel, Gottfriedsreuth und Markersreuth erwähnt. Offenbar ist das Bestimmungswort der Wüstung im Flurnamen Saalholz erhalten geblieben.
Eine Gleichsetzung mit dem Oberkotzauer Ortsteil Saldorf ist unwahrscheinlich, da hier kein Hirschberger Besitz auszumachen ist.
Lit.: Annett Haberlah-Pohl: Münchberg, Der Altlandkreis (Historischer Atlas von Bayern), S. 7, 19 f.
Weitere Literatur: Karl Dietel: Die Wüstung Saldorf, in: Der Siebenstern 25 (1956), 76 f.