Im Jahre 1335 wurde Leupoldsgrün zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Heinrich der Ältere, Vogt von Weida, verlieh am 30. April 1335 das Gut zum Brandstein, zum Schlegel, zu Bruck und zu „Wüsten Leupoldsgrün” als Leibgeding an Frau Elzbetin; der Frau seines Richters Hannsen von Weizselstroff.
Es wird vermutet, das Leupoldsgrün wieder am Ort der alten Wüstung wieder aufgebaut wurde. Dies ist aber nicht belegt. Denkbar ist auch, dass Leupoldsgrün in der unmittelbaren Nähe dieser Wüstung neu entstanden ist.