Beiträge von Kai-Erik

    Hallo in die Runde,


    da ich von Herrn Baumbach hier im Forum direkt angegriffen wurde und die E-Mails ohne vorherige Rücksprache von ihm einfach
    veröffentlicht worden sind, was nun wirklich kein feiner Zug war, möchte ich (bevor das Thema hier geschlossen wird) nach den
    bekannten Fakten zu dieser neuen und hier vorgestellten Vereinigung meine Meinung schreiben.


    Fakt ist jedenfalls, und das wurde auch in dem Detektorforum [1] klar ausgesagt, dass es sich bei der Vereinigung "Histora-Francorum"
    um eine neue Sondengängervereinigung handelt.


    Ob für die Allgemeinheit nun einer neuer Fluch oder Segen läßt sich mangels Informationen und statistische Daten bisher noch nicht feststellen.
    Auch Herr Baumbach kann darüber wohl bisher keine Fakten liefern, auch wenn sein erste Kommentar diesen Eindruck erweckt hat:

    Im Gegensatz zu vielen die nur pauschalisierte Äusserungen von sich geben ( damit meine ich durchaus beide „Seiten“ ) habe ich erstmal versucht heraus zu finden warum so wenige Sondengänger ihre Funde melden. Dies liegt übrigens nicht daran das alle Sondengänger = Raubgräber sind und nur auf BD´s ihrem Hobby nachgehen. Ich möchte aber auch nicht zu sehr ins Detail gehen, das würde den Rahmen hier sprengen. Aber wenn hier in ihrem Verein wirklich Interesse besteht sich mit dem Thema auseinander zu setzen, wie einige ja auch hier geäussert haben, stehe ich Ihnen im Zuge eines persönlichen Treffens gerne zur Verfügung.


    Denn nach meiner Nachfrage wegen den "Details" konnte Herr Baumbach leider keine Fakten liefern:


    So ? Sie würden also gerne erfahren, warum so viele illegale Sondengänger ausgerechnet in einem Bundesland unterwegs sind wo die Arbeitsbedingungen und JA auch die Fundunterschlagung so hervoragend sind ?

    Wissen Sie was ? sagen Sie mir Bescheid wenn sie es herausgefunden haben, das interessiert mich nämlich auch brennend !


    Da ich das gerne wissen möchte, warum ausgerechnet in Bayern die Fundmeldungen von Sondengänger so Mangelhaft ist, werde ich mal die
    statistischen Daten auswerten lassen, wobei das nun eher eine Aufgabe für Herr Baumbach wäre.


    Fakt ist aber, dass viele Sondengänger aus dem Detektorforum dort ebenfalls Mitglieder sind.
    Und man darf daher auch die Vermutung (besonders nach der Reaktion von Herr Baumbach) äußern, dass sich darunter auch viele
    illegale Sondengänger befinden. Ob daher eine Zusammenarbeit mit Facharchäologen und Geschichtsvereinungen angebracht ist,
    darf man zurzeit mangels Erkenntnisse (die Internetseite von "Historia-Francorum" liefert dazu ebefalls zurzeit keine Information)
    nach meiner persönlichen Meinung bezweifeln. Mehr werde ich dazu auch nicht schreiben.


    Viele Grüße aus Schleswig-Holstein


    Kai-Erik

    Hallo in die Runde,


    ach nein, polemisieren möchte ich hier nun wirklich nicht, dafür habe ich weder Lust noch die Zeit und daher besteht von meiner
    Seite aus keine Gefahr. :D
    Eigentlich wollte ich nur darauf hinweisen, dass man bei einer laufenden Diskussion auch immer daran denken sollte, dass
    vielleicht nicht alle Diskussionsteilnehmer immer die Zeit haben, sich regelmäßig in einem Forum anzumelden, besonders in der Grabungs- und Urlaubssison.
    Daher können Rückantworten / Stellungnahmen schon etwas an Zeit brauchen und daher bitte etwas mehr Geduld.
    Und das bezog sich auf alle Diskussionsteilnehmer. :)
    Ich gehe mal davon aus, dass nun solche Kommentare nicht mehr folgen werden, da absolut unpassend:

    Oder sollte Ihre Arbeitsgruppenkollegin in dem Telefonat neue Erkenntnisse, die natürlich streng geheim sind, vermutlich irgendwo auf dem Gelände der Area 51 hunderte Meter unter der Erde in flüssigem Sauerstoff gelagert wurden und nur durch Zufall bis nach Nordbayern gelangt sind, mitgeteilt haben, mit dem Ergebnis das sie dem Verein jetzt dann doch eher nich sooo den Erfolg wünschen ?


    Da das geklärt ist, weiter:

    Übrigens.... bisher hat noch keiner der bisherigen Vereinsmitglieder die Möglichkeit der anonymen Fundmeldung in Anspruch genommen aber wir konnten in den letzten 4 Wochen bereits mehr Fundmeldungen an das Amt weiter leiten als in den 5 Monaten vorher.


    Wenn sich an dieser Situation nichts verändert hat, sich keine anonymisierten Fundmeldungen darunter befanden, dann hört sich das gut an.
    Aber was ich gerne wissen möchten, wie viele Fundmeldungen erfolgten den im Jahr 2011 insgesamt und wie viele Fundmeldungen erfolgten über das Historia-Francorum?


    [size=12][color=#000000][font='Times New Roman'][size=12][color=#000000]so schnell „sieht“ man sich schon wieder und ich habe langsam den Eindruck das Sie sich zu einem Tomas de Torquemada auf seinem persönlichen Kreuzzug gegen das Übel entwickeln. Allerdings hatten wir in unserer Geschichte mit Kreuzzügen nie so richtig den gewünschten Erfolg. Sollte man mal drüber nachdenken.


    Mein "Kreuzzug" richtet sich an die illegalen Sondengänger und damit habe ich bisher viel Erfolg. :thumbsup:
    Sondengänger, die wie hier oben in Schleswig-Holstein, sich tatsächlich für die Geschichte unsere allgemeinen Vergangenheit interessieren, erkennen, dass sie
    durch Fundunterschlagung, Zerstörung von Befunde etc. wichtige Erkenntnisse zerstören könnten. Und das möchten sie nicht. Es ist für sie viel wichtiger, wenn die
    Funde von Facharchäologen ausgewertet und dann in der Restaurierungswerkstatt konserviert werden, als das sie in einer Privatvitrine vor sich hergammeln.
    Diese Sondengänger investieren (opfern möchte ich da nicht schreiben) viel ihrer privaten Freizeit in die Lehrgänge und danach bei ihren Suchen, daher möchte ich
    sie auch eher als "ehrenamtliche Bodendenkmalpflger" bezeichnen, als einfach nur "die Sondengänger".
    Daher besitze ich auch keine "Sondengänger-Voodoo-Puppe", wo ich in der Nacht Nägel reinschlage. :D


    Grüße aus Schleswig-Holstein, Wikingerland


    Kai-Erik

    Hallo in die Runde,


    nun habe ich mich hier auch mal angemeldet, da ich Eva aus einer Arbeitsgruppe zum Thema Kulturgutschutz kenne
    und es schon für unfair halte, dass ausgerechnet in der Grabungssaison / Urlaubszeit eine sofortige Antwort
    nach der Stellungnahme von dem Verein "Historia Francorum" (erfolgte immerhin auch erst nach ca. vier Wochen)
    erwartet wird.


    Der Verein "Historia-Francorum ist zwar noch neu aber auch ich betrachte das erst mal sehr skeptisch.



    Im Gegensatz zu vielen die nur pauschalisierte Äusserungen von sich geben ( damit meine ich durchaus beide „Seiten“ ) habe ich erstmal versucht heraus zu finden warum so wenige Sondengänger ihre Funde melden. Dies liegt übrigens nicht daran das alle Sondengänger = Raubgräber sind und nur auf BD´s ihrem Hobby nachgehen. Ich möchte aber auch nicht zu sehr ins Detail gehen, das würde den Rahmen hier sprengen.


    Schade, ich hätte schon gerne erfahren, warum so viele illegale Sondengänger ausgerechnet in einem Bundesland unterwegs sind, wo die "Arbeitsbedingung" (darunter auch die
    Fundunterschlagung) so hervoragend sind. Dabei gab es in den letzten Jahren einige Ansätze seitens der Archäologie, Sondengänger in die ehrenamtliche Mitarbeit
    einzusetzen. Dann müsste auch niemand "heimlich" seine Funde melden.


    [size=12][font='Calibri']
    [color=#000000][size=12][font='Calibri']Sicher nicht indem sich Sie sich mit dem Verein mal auseinander gesetzt haben. Dann wüssten Sie das durch den Verein, den es seit Mai gibt, bereits mehr Fundmeldungen erfolgt sind als im gesamten Jahr 2011.


    Interessant, heimliche Fundmeldungen oder normale Fundmeldungen?
    Und was sagen die Herren Dr. Büttner und Dr. Ullrich dazu?


    Hat jemand hier aus dem diesem Forum dort mal nachgefragt?
    Wenn nicht, und davon gehe ich aus, jetzt habe ich das mal getan und bin auf die Antworten sehr gespannt.



    Grüße aus Schleswig-Holstein, Wikingerland


    Kai-Erik