Mag Ihre Antwort dann ähnlich bigott sein wie die auf meine e-mail an Sie die sie hier in Auszügen zitieren ?
Auf eine Frage eine Antwort zu bekommen, sich dann in einer feedback e-mail mit den Worten, ich zitiere: „vielen Dank für die ausführliche Information. Ich wünsche Ihnen dafür viel Erfolg.“ zu bedanken um dann keine 4 Wochen später diesen Beitrag hier zu schreiben. Also dafür ganz ehrlich. RESPEKT ! Das ist ja fast als würde man ein Fähnchen erfinden das sich schneller in den Wind dreht als derselbige die Richtung wechselt. Sollte man mal ins Detail gehen, könnte man richtig Geld damit verdienen, mit so einem Fähnchen !
Oder sollte Ihre Arbeitsgruppenkollegin in dem Telefonat neue Erkenntnisse, die natürlich streng geheim sind, vermutlich irgendwo auf dem Gelände der Area 51 hunderte Meter unter der Erde in flüssigem Sauerstoff gelagert wurden und nur durch Zufall bis nach Nordbayern gelangt sind, mitgeteilt haben, mit dem Ergebnis das sie dem Verein jetzt dann doch eher nich sooo den Erfolg wünschen ?
Ich glaube das werden wir hier nie erfahren, Schade eigentlich.
Um das auch für die Mitleser hier etwas transparenter zu machen möchte ich aus dem mailverkehr nicht nur zitieren sondern setze diesen im Anschluss ungekürzt mit in den Beiträgen. Zitate wirken manchmal ganz anders wenn sie aus dem Textkontext gerissen werden und das wollen wir doch sicherlich alle nicht. Beugt ja auch etwaigen Missverständnissen vor.
In diesem Sinne wünsche ich allen hier einen schönen Abend und den ein oder anderen möchte ich noch daran erinnern nicht zu vergessen, vorm zu Bett gehen, noch ein paar Nadeln in das Sondengänger Püppchen zu stecken.
Gruss
Michael Baumbach
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Sehr geehrter Herr Baumbach,von Ihnen würde ich gerne erfahren, warum eine anonyme Fundmeldung ausgerechnetin Bayern notwendig ist? So weit ich informiert bin, ist doch Dank §984 eine Fundmeldung in Bayernüberhaupt kein Problem.Mit freundlichem
Gruß aus Schleswig-HolsteinKai-Erik XXXXX
Antwort per e-mail
Hallo,das Thema wurde lange mit unseren Ansprechpartnern auf dem Landesamt diskutiert. Dazu ist zu sagen das wir im Vorfeld eine Umfrage unter Sondengängern gemacht haben warum sie Funde nicht melden obwohl sie rechtlich keine Probleme damit bekommen würden. Oberste Prämisse sowohl seitens des Vereins als auch dem LdA ist es die Fundmeldungen in Bayern, die beschämend niedrig liegen, zu erhöhen.
Einerseits kam sehr häufig die Aussage das der "Aufwand" zu hoch ist was über eine Erstellung der Fundmeldung über den Verein erleichtert wird. Andererseits die Aussage man will ( aus verschiedenen Gründen ) nicht mit einem Amt zu tun haben. Darüber kann man denken was man will aber es ist für viele ein Grund nicht zu melden.Daher kamen wir auf die Idee einer anonymisierten Fundmeldung. Natürlich ist die Meldung nicht komplett anonym. Der Finder muss Vereinsmitglied sein und auf der Fundmeldung wird anstatt des Namens und der Adresse, die Mitgliedsnummer vermerkt. Sollte es z.B. dazu kommen das, entgegen der Satzung, die Genehmigung des Grundstücksbesitzers nicht vorliegen und dieser rechtliche Schritt einleiten ist der Finder natürlich genauso in der Haftung wie bei einer "normalen" Fundmeldung.
Ein Ziel ist es auch, gerade den of sehr jungen Leuten, die Angst vor der "Obrigkeit" zu nehmen und sie zu namentlichen Fundmeldungen heran zu führen.. Wenn diese dann merken das eine Fundmeldung weder weh tut noch die Archäologen beissen ist das Thema sicher schnell vom Tisch.Ich hoffe ich konnte Ihre Frage ausreichend beantworten. Sollten Sie noch weitere Informationen möchten stehe ich gerne jederzeit zur Verfügung.Übrigens.... bisher hat noch keiner der bisherigen Vereinsmitglieder die Möglichkeit der anonymen Fundmeldung in Anspruch genommen aber wir konnten in den letzten 4 Wochen bereits mehr Fundmeldungen an das Amt weiter leiten als in den 5 Monaten vorher.
GrussMichael Baumbach
Feedback e-mail 5.07.2012
Hallo Herr Baumbach,vielen Dank für die ausführliche Information.Ich wünsche Ihnen dafür viel Erfolg.
Gruß aus Schleswig-HolsteinKai-Erik XXXXXX