Beiträge von Arnd Kluge

    Liebe Mitglieder des AK Archäologie, anbei erhalten Sie die Einladung von Herrn Stäudel zum nächsten Treffen in Weißenstadt am 14. Mai. Ich möchte Sie bitten, wie üblich Frau Kilian im Stadtarchiv Hof mitzuteilen, ob Sie der Einladung Folge leisten werden oder nicht. Ich kann leider nicht teilnehmen, da ich mich im Urlaub befinde, kann Ihnen den Ortstermin in Weißenstadt aber nur ans Herz legen. Alle Tagesordnungspunkte sind sehr interessant. An unserem letzten Treffen in Weidenberg am Ostersamstag nahmen leider nur sehr wenige teil. Schade, denn Sie haben etwas verpasst: Herr Seiler, der sich sehr intensiv vorbereitet hatte, zeigte uns neben Kellern und Schlossräumen die sehr schöne Altstadt Weidenbergs. Ich kann Ihnen nur empfehlen, bei Gelegenheit einmal diesen malerisch gelegenen Ort aufzusuchen, zum Beispiel zur Weidenberger Kellernacht. Herr Seiler (Tel. 09278-7100) nennt Ihnen gern den nächsten Termin.Bitte denken Sie daran, am 14. Mai Ort, Zeit und Themen des folgenden Treffens zu vereinbaren und mir anschließend mitzuteilen, damit ich dazu einladen kann. Viel Spaß in Weißenstadt. Viele Grüße, Ihr Arnd KlugeDr. Arnd KlugeErster VorsitzenderNordoberfränkischer Verein für Natur-, Geschichts- und Landeskunde e.V.Stadtarchiv HofUnteres Tor 9D-95028 HofTel. 09281 - 815 / 620Fax 09281 - 815 / 629dr.arnd.kluge@stadt-hof.dewww.lnv-hof.deVon: Rainer.Staeudel [mailto:rainer.staeudel@t-online.de]
    Gesendet: Mittwoch, 27. April 2011 11:21
    An: Kluge Dr. Arnd
    Betreff: Ausschreibung AKA-Treffen in Weißenstadt........Gruss Rainer Stäudel

    ......hallo Herr Dr.Arnd Kluge,



    einen nachösterlichen Grusse
    und
    anbei die Ausschreibung im Anhang,
    für unser nächstes Treffen in


    Weißenstadt
    am Samstag, den 14.Mai 2011 | 10:00 Uhr.


    Die Teilnahme bitte wie gehabt bei Frau Kilian bestätigen lassen und nach Ablauf der Anmeldefrist an mich weiterleiten- danke,
    Herr Schaffer, unser Gastwirt hat mich darum gebeten, damit er entsprechend disponieren kann.



    Eine harmonische Restarbeitswoche
    und
    erfolgreiche Walpurgisnacht.
    Herzliche Grüsse,

    Rainer Staeudel


    Zur Illustration
    AKA - Exkursion | Weidenberg | 23.04.2011




    Rainer Staeudel

    FN +49 9251 80 310
    A Gottersdorf 7 | D-95213 Münchberg | Germany
    E rainer.staeudel[at}t-online..de


    "Follow your bliss & the universe will open doors for you where there were only walls."
    Joseph Campbell

    Die beiden einschlägigen Bände der "Bayerischen Kunstdenkmale" aus dem Anfang der 1960er Jahre beziehen sich offenbar auf einen Artikel von Hans Hofner, der 1959 in Erzähler. Beilage zum Hofer Anzeiger, Nr. 21, erschien. Bitte diesen Artikel, der viel mit Vermutungen arbeitet, mit spitzen Fingern anfassen, d.h. alles nachprüfen! Neuere Literatur zum Thema ist mir nicht bekannt.

    Nordoberfränkischer Verein


    für Natur-, Geschichts- und Landeskunde e.V.


    c/o Stadtarchiv Hof, Unteres Tor 9, D-95028 Hof


    Telefon: 09281 / 815-620, Fax: -629


    Internet: www.lnv-hof.de, E-Mail: dr.arnd.kluge@stadt-hof.de








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    Konto 380 229 260



    29.03.2011





    An die


    Mitglieder des


    Arbeitskreises Archäologie




    Protokoll des Treffens am 19. März 2011



    1. Unter Leitung von Herrn Tejkl hat eine Flurbegehung stattgefunden. Während die ersten beiden Flurstücke keine Ergebnisse erbrachten, wurde bei Lipperts auf der Flur „Altes Dorf“ mittelalterliche Keramik gefunden. Herr Stäudel berichtete über die Flurbegehung und die Ergebnisse. Herr Heinrich ergänzte, dass er ein Stück hinter dieser Flur auf der anderen Seite der A 9 auch Funde gemacht hat. Wegen der Bestimmung der Fundstücke gilt die Regelung, dass die Funde dem Landesamt für Denkmalpflege in Memmelsdorf zu schicken sind. Man wartet oft lange Zeit, bis man ein Ergebnis bekommt, und lernt daraus natürlich nur wenig für zukünftige Funde. Deshalb wurde inzwischen mit Dr. Obst Kontakt aufgenommen wegen einer Schulung zur Bestimmung von Keramikfunden. Herr Dr. Obst schlägt vor, dass alle Interessierten an einem zu bestimmenden Termin (im Juni?) nach Memmelsdorf fahren und ihre Funde mitbringen. Es müsste allerdings ein Wochentag (Montag bis Freitag) sein, da in Memmelsdorf nur montags bis freitags gearbeitet wird. Wer hat Lust und Zeit dazu? Bitte melden Sie sich im Forum oder beim Unterzeichneten, wenn Sie solch einen Termin wünschen, und geben Sie an, wann es für Sie günstig wäre, damit wir mit Herrn Dr. Obst eine Verabredung treffen können.



    2. Herr Stäudel bereitet das Mai-Treffen in Weißenstadt vor. Wir wollen einige Keller und die dortige Grabungssituation besichtigen. Die Keller dienten dem Bergbau, der Wassergewinnung und als Lager. Herr Stäudel wird im Vorfeld noch mit Herrn Häck vom Landesamt sprechen.



    3. Für April wird Herr Seiler die Besichtigung des „Weidenberger Gedärms“, umfangreicher Kelleranlagen in Weidenberg bei Bayreuth, vorbereiten. Er lädt uns ein nach Weidenberg am Ostersamstag, den 23. April, um 14.00 Uhr, Treffpunkt am Rathausplatz. Eventuell ist neben der Besichtigung der Keller auch an die Besichtigung eines Schlosses und anschließendes Kaffeetrinken gedacht. Bitte melden Sie sich direkt bei Herrn Seiler an: r.seiler@seiler-fotodesign.de, Roland Seiler, Mengersreuther Straße 7, 95466 Weidenberg. Wer eine Mitfahrgelegenheit sucht, möge sich bitte beim Unterzeichneten melden.



    4. Als weiteren möglichen Tagesordnungspunkt bringt Herr Fischer ein mittelalterliches Versuchsbergwerk unterhalb der Burg Saalenstein in der Nähe der Saale ins Gespräch. Außerdem gibt es dort Reste eines Arbeitslagers aus der Zeit des Autobahnbaus in den 1930er Jahren zu sehen.



    5. Literaturhinweis zum alten Bergbau in der ehemaligen Markgrafschaft Brandenburg-Bayreuth: Johann Wilhelm Kretschmann, Sammlung zu einer Berg-Historia des Markgrafthums Brandenburg-Bayreuth, 1741 erschienen. Das umfangreiche Buch ist sowohl in einer Faksimile-Ausgabe als auch in einer Abschrift gedruckt vorhanden. Es umfasst alle Informationen, die Kretschmann 1741 über den Bergbau der Markgrafschaft vom Mittelalter bis in seine Tage auftreiben konnte.



    6. Flurnamen: Eine komplette Liste der Flurnamen gibt es für unsere Region leider nicht. Die beste Quelle sind die Karten der Uraufnahme in der Mitte des 19. Jahrhunderts, die aber natürlich auch nur den Stand der damaligen Zeit wiedergeben. Über ältere Flurnamen informieren Urkunden und Chroniken, aber es ist oft schwierig, die Flurnamen einem konkreten Flurstück zuzuordnen. Wer weitere Hinweise zu diesem Thema geben kann, wird herzlich gebeten, diese ins Forum einzustellen oder dem Unterzeichneten mitzuteilen.



    7. Das Forum ist unter http://www.forum.lnv-hof.de zu erreichen. Bitte nutzen Sie es als Informations- und Diskussions-Plattform.



    Viele Grüße,



    Ihr Arnd Kluge

    Archäologie und Forstwirtschaft im Einklang
    Modellstudie erfolgreich zum Abschluss gebracht

    In der Schriftenreihe der DBU erscheint die Abschlusspublikation zum Projekt Holter Burg. Die Modellstudie diente der Entwicklung von neuen Strategien der denkmalverträglichen Burgenpräsentation in forstwirtschaftlich genutzten Waldgebieten. Dafür kooperierten die Projektträger, der Heimatbund Osnabrücker Land und die Stadt- und Kreisarchäologie Osnabrück, mit zahlreichen Institutionen aus unterschiedlichen Fachrichtungen.


    Nach einer Einführung in das Projekt von Bodo Zehm, Leiter der Stadt- und Kreisarchäologie, und einem Überblick zum Mittelalterlichen Burgenbau (Jan-Eggerik Delbanco, Universität Münster) folgen Beiträge aus dem forstlichen Bereich (Uwe Wessel, Forstamt Osnabrück; Hansjörg Küster, Universität Hannover), ein bauliches Konzept zu Ruinensicherung (Carolin Sophie Prinzhorn, Universität München) sowie ein umfassender Artikel zu Entwicklungsstrategien des Archäotops von dem Landschaftsarchitekten Hyco Verhaagen und dem Landschaftsökologen Carsten Schulze. Die von den beiden Autoren vorgestelllten Szenarien zeigen eindrucksvoll, welche konkreten Nutzungsmöglichkeiten sich für die Beteiligten bei derartigen Projekten ergeben und mit welchen Kosten die jeweiligen Ansätze verbunden sind.


    Abgerundet wird die Broschüre durch interessante Einblicke in die Möglichkeiten umweltgerechter touristischer Nutzung (Katja Kniewel, Stadt- und Kreisarchäologie) und in die neueste Methode der Burgenforschung, das sog. Airborne Laserscanning (Hans-Wilhelm Heine, Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege, Hannover).

    Die Broschüre kann kostenlos bei der Stadt- und Kreisarchäologie angefordert werden.


    Tel. 0541-323-3089


    s_snowadsky@osnabrück.de

    oder download unter: http://www.dbu.de/643publikation1025.html

    Deutsche Bundesstiftung Umwelt (Hrsg.)


    Archäologie und Forstwirtschaft im Einklang -


    Denkmalschutz und Präsentation von Burgen in Waldgebieten


    74 S., zahlreiche Abb.


    Steinbacher Druck GmbH, Osnabrück