Beiträge von ms-ave

    Ich lese mal wieder im Hofer Landbuch.


    Weiß jemand wo das damalige Merteslowitz heute liegt?
    Und dann gibt/gab es noch das Dorf Mertesreuth.


    Ich halte Merteslowitz für Martinlamitz und Mertesreuth für Martinsreuth. Beides gibt es ja noch heute - sicher bin aber nicht.


    Weiß jemand mehr?


    Gruß


    Eva

    AK Hof - unsere Jahresplanung bis Juni 2016 - Stand 24.03.2016


    16.01.16 Stammtisch im Gasthaus Schwarzholzwinkel
    Beginn: 14 Uhr


    Fand bereits statt


    Veranstaltungen Februar:

    27.02.16 Herr Roland Seiler (Organisator der Weidenberger Kellernacht) lädt uns zu einer Führung durch die mittelalterlichen Kelleranlagen der Stadt Weidenberg ein.
    Im Anschluss daran gemütliches Beisammensein mit Brotzeit nebst Diskussion zum Tag des Geotops und Tag des offenen Denkmals. (Fragestellung: Welche Denkmäler und Geotope passen im LK Hof zu diesen Veranstaltungen und können von uns vorgestellt werden.)
    Beginn: 13 Uhr
    Leitung: Roland Seiler
    Treffpunkt: Rathausplatz in Weidenberg


    Fand bereist statt. Presseartikel folgt.


    Veranstaltungen März:


    12.03.16 Besichtigung des Gevattergrabens (Goldwäsche bei Langenbach) und des Goldgrabens bei Obersteben; hierbei handelt es sich ebenfalls um eine mittelalterliche Goldwäsche, die außer dem Flurnamen keinen Eingang in die Archivalien gefunden hat.
    Alternnativ, falls der Winter noch im Lande ist: Besichtigung des neu gestaltetenen Museum im Schloss Schauenstein.



    Beginn: 14 Uhr
    Treffpunkt: Altes Schulhaus in Langenbach
    Leitung: Klaus Rauh
    Anschließend gemütliche Einkehr in der Gaststätte Adelskammer in Carlsgrün


    Fand bereits statt! Presseartikel folgt


    Veranstaltungen April:


    16.04.16 Besichtigung der internationalen Musikbegegnungstätte Henry-Marteau-Haus in Lichtenberg. Anschließend: Exkursion zu den Bergwerken im Muschwitzgrund und den Grundmauerresten der Patterlnhütte (mittelalterliche/frühneuzeitliche Knopfherstellung) auf dem heutigen Grünen Band bei Lichtenberg gelegen.
    Im Anschluss daran gemütliches Beisammensein nebst Brotzeit im Zechenhaus Friedrich-Wilhelm-Stollen.
    Beginn: 13 Uhr
    Leitung: Eva Spörl
    Treffpnkt: Parkplatz Henry-Marteau-Haus


    Veranstaltungen Mai:


    07.05.2016 (vorverlegter Termin!) Edwin Greim lädt uns zu einer Weberhausexkursion nach Kleinschwarzenbach ein. Im Anschluss daran gemütliches Beisammensein nebst Brotzeit.
    Beginn: 14 Uhr
    Leitung: Edwin Greim
    Treffpunkt: Ortsmitte Kleinschwarzenbach
    Nur für AKA-Mitglieder!


    15.05.16 Hans Seidel lädt uns zu einer Stadtführung ein. Thema ist „Georg Hacker und der erste Zeppelin über unsrer Stadt“.
    Beginn: 14 Uhr
    Treffpunkt: Oberer Torplatz in Hof


    Veranstaltungen Juni:


    11.06.2016 Wanderung mit Karin Dietel auf historischen Wegen um Gefrees
    Start: 10 Uhr
    Mittagessen: In der Gaststätte Loos in Kornbach (wir sind bereist angemeldet.)
    Treffpunkt: An der Kirche von Gefrees
    Leitung: Peter Braun und Karin Dietel
    Streckenlänge: 11 Km


    Fand bereits statt


    18.06.16 Exkursion zum Arnika Projektes bei Fassmansreuth
    Start: 10 Uhr
    Treffpunkt: Am Parkplatz des Naturhofes Fassmannsreuter Erde
    Leitung: Peter Braun (Kula)
    Referent: Thomas Blachnik
    Projektmanager Arnikaprojekt LPV Hof
    Nur für AKA Mitglieder


    http://www.arnikaprojekt-hof.de


    Fand bereist statt.



    Wir freuen uns über rege Teilnahme!


    Programmänderung werden von mir zeitnah bekanntgegeben.


    Herzliche Grüße
    Eva

    Hallo zusammen,


    heute war der Ausstrahlungstermin in der Abendschau. (Ab Sendeminute 21)


    http://www.br.de/mediathek/vid…schau-376.html?time=5.323


    Das Haus wurde inzwischen verkauft. Morgen kommt ein Antikenhändler und holt die Möbel ab. Wir hoffen nun, dass wenigsten die Mineraliensammlung in Bad Steben verbleibt alternativ auch bei uns im Museum des Friedrich-Wilhelm-Stollens in Lichtenberg.


    Traurige Grüße


    Eva

    Toller Filmbeitrag und richtig authentisch. Die Lebens- und Kochkultur kam sehr gut rüber. Besonders beeindrucken war für mich, wie mühevoll es damals war überhaupt zu Kochen. Händisch Kartoffeln zu graben und in der Trommel waschen, Kraut hobeln und einstampfen bis hin zur Bedienung des Ofens. Ich habe ja auch noch so einen Ofen in "klein" mit Backröhre etc. Heute ist es für mich eine Kunst, den Ofen 1 Stunden auf der gleichen Temperatur zu halten, dass man in der Röhre einen ordentlichen Gugelhupf backen kann.


    Gruß


    Eva

    Bei uns in Bad Steben war es ähnlich. Zur Reinigung der Gassen wurde das Grubenwasser von den Bergwerken in hölzernen Rinnen "runter" in den Ort geleitet.
    Das Grubenwasser diente auch zur Ablöschung von Kohlenmeilern. Nicht wenige Bauern unterhielten einen Meiler um ihr karges Salär durch den Verkauf von Holzkohle aufzubessern.


    Glück Auf


    Eva

    Ich habe auch eine alte Skizze vom Klarakloster. Leider ist mir die Zeitstellung nicht bekannt. Vor einiger Zeit wurde an uns die Frage gerichtet,wo genau in Hof sich das Salzlager befand. Dies war wohl meine Motivation dazu, der Sache nachzugehen. Leider bin ich in Hof nicht sehr ortskundig. Ich kenne lediglich die Standorte der Wärschtlamänner. :D


    Hier der alte Thread zum Thema Salz:
    http://www.forum.lnv-hof.de/in…ghlight=Salz+hof#post3043

    Mir liegt jetzt ebenfalls die Mayer Abschrift vor. Jetzt wird es schon etwas übersichtlicher. Ich bin ebenfalls der Meinung, dass sich hier Übertragungsfehler eingeschlichen haben, deren Ursache wohl zum einen in der Schreibweise als auch in der mangelnden Ortskenntnis zu suchen ist.


    Beispiel auf Seite 203 in der Mayer Abschrift:


    Kuolpuel


    Der Kuolpuel ist in der historischen Karte als Kohlbühl eingezeichnet und existiert als kleiner Weiler bis heute. Diese Deutung gelang mir ebenfalls nur aufgrund des geografischen Zusammenhang.


    http://geoportal.bayern.de/bay…storisch&catalogNodes=122


    Glück Auf Eva

    Liebe Freunde von Alexander von Humboldt,
    heute verbrachten wir einen wunderschönen und lehrreichen Tag in der Bergbaustadt Freiberg. Begonnen hat der Tag mit einem Morgengottesdienst und einer Führung durch die Nikolaikirche. Wer wollte konnte auch noch den Kirchturm besteigen (220 Treppenstufen auf engsten Verhältnissen) Wer dies schaffte wurde mit einer traumhaften Aussichten - unter tiefblauen Himmel - über die alte Bergbaustadt belohnt. Anschließend genossen wir "eine Kirchenführung mit Musik" im Freiberger Dom. (Freiberg verfügt über 4 Silbermannorgeln)
    Zum gutem Schluss erwartete uns noch das Sahnehäubchen unseres Ausflugs: Der Besuch der Terra Mineralia. Hier kamen wir aus dem Staunen nicht mehr heraus! Unglaublich welche Schönheiten die Mineralienwelt hervorbringt. Diese Führung dauerte schon fast 2 Stunden und "fertig" waren wir noch lange nicht. Gerne hätten wir noch mehr gesehen und gehört, aber wir waren müde und der Bus wartete auch schon. Fazit: Wir fahren nächstes Jahr nochmal dahin und erkunden diesmal die Untertagewelt von Freiberg.
    Hier ein Link zur Deutschen Welle. Vor drei Jahren drehte ein Kamerateam die Stationen von Humboldt. Drehorte waren Berlin (Tegel), Freiberg, Bad Steben (Humboldthaus) und Lichtenberg - klar - unser Stollen.


    Berlin -- In the footsteps of Alexander von Humboldt | Discover Germany


    https://www.youtube.com/watch?v=yw9DnIYv5Bg

    Hallo Adrian,


    sobald ich den Ausstrahlungstermin weiß, sage ich dir bescheid. Da es dasselbe Kamerateam war, welches uns im Mai schon mal besuchte, damals zum Thema "Ein Denkmal im Umbruch - der Kurpark von Bad Steben", gehe ich davon aus, dass es sich wieder um die Sendung "Spessart und Karwendel" handelt.
    Der Dreh fand schon heute statt und war bereits nach kurzer Zeit im "Kasten", da sich das Kamerateam bestens bei uns im Stollen als auch in Bad Steben auskannte.
    Selbst die Hauptakteure sind fast die gleichen geblieben.


    Egal was nun bei dieser Sendung rauskommt - ein schöner Nebeneffekt ist schon da: Das Interesse an unserem Altbergbau wurde geweckt und man plant nun eine weitere Reportage zum Thema "Persönlichkeiten, die sich für den Erhalt und Erforschung unseres Altbergbaues verdient gemacht haben" oder so ähnlich.
    Schaun mer hold amol, wos nuch su bei rumkimmt!


    In diesem Sinne, lieber Adrian:
    Steter Tropfen höhlt den Stein!


    Glück Auf


    Eva

    Liebe Freunde des Bergbaus,
    vorhin rief mich der BR 3 aus München an. Scheinbar hat sich das Desaster um das Humboldthaus bis nach München rumgesprochen.
    Diese planen nun eine kleine 5-Minuten Reportage dazu.
    Überschrift:
    Humboldthaus Bad Steben - verpasst Bad Steben eine Chance?
    Hierzu werden nun Personen befragt, die direkt oder auch indirekt einen Bezug zu Humboldt bzw. zur damaligen Wohnstätte Humboldt`s haben.
    Wie ihr ja alle wisst ist unsere Gemeinde nicht bereit das Erbe
    Humboldt´s aus kostengründen anzutreten. (Stichwort: Verkauf Humboldthaus).
    Da ich selbst eine Zeit lang Mitbewohnerin im Humboldthaus war und es somit sehr gut kenne und auch 2.Vorstand des Fördervereines Friedrich-Wilhelm-Stollen bin wurde auch ich zum Interview geladen.
    Da der BR 3 angab meine Telefonnummer von Dr. Holl bekommen zu haben, halte ich ihn auch für den "Anstifter" dieser Sendung. Adrian und ich haben damals für sein Buch "Alexander von Humboldt in Franken" einige Archivalien/Unterlagen bzw. neue Erkenntnisse bereit gestellt. (Adrian Rossner und das gelbe Kreide Bergwerk)


    Drehorte sind Bad Steben und der Friedrich-Wilhelm-Stollen in Lichtenberg.


    Glück Auf Eva

    :D
    Hallo Jörg,
    ich nehme mal an,dass es dir beim zweiten Mal ins Auge gesprungen ist. Ich bin nicht der große Erbsenzähler. Mir ist es auch völlig egal, ob der Döbraberg 794,6 oder "nur" 794 Meter hoch ist. Aber die fränkische Saale mit der sächsischen Saale in einer Dissertation zu verwechseln .... nun ja - das hat was. Recht viel Ortskenntnis hat der Verfasser nicht.


    Glück Auf


    Eva

    Hallo Jörg,


    richtig. Die Selbitz fließt erst bei Unterwolfstein in die Saale. Bei Blechschmidtenhammer fließt die Muschwitz in die Selbitz. Aber es stimmt meines Erachtens noch etwas nicht.


    Schönen Sonntag noch


    Eva

    Auszug aus einer Dissertation - vorgelegt im Jahre 2010 in der Philosophischen Fakultät und Fachbereich Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen/Nürnberg.


    Thema: Herrschaftskräfte und Herrschaftsformen im Raum Naila vom Mittelalter bis zum Ende des Alten Reiches.


    Zitat daraus:


    Der ehemalige Landkreis Naila weist eine Höhenlage von 425 Meter am Zusammenfluss
    der Fränkischen Saale mit der Selbitz nordöstlich von Lichtenberg bei Blechschmidtenhammer,
    bis 794 Meter am Döbraberg westlich von Döbra auf.


    Wer findet den Fehler?