Beiträge von Adrian Roßner

    Hallo Eva,


    Das freut mich wirklich sehr zu lesen! Die "Macht der Medien" sollte man bei solchen Fragen keineswegs unterschätzen; natürlich werden sie kaum dazu führen, dass dort Geld bereitgestellt wird, wo keines ist, doch findet sich ja vielleicht der ein oder andere Sponsor. Ich wünsche euch viel Erfolg und gute Einschaltquoten, wobei mir einfällt, dich darum zu bitten, uns auf jeden Fall Bescheid zu geben, sobald du weißt, wann du auf Sendung sein wirst.


    Liebe Grüße,


    Adrian

    Hallo zusammen,


    Auf einem Konzert sprach mich gestern ein Bekannter an und bat um Unterstützung beim Lesen eines Akts zum Kommunbrauhaus in Sparneck. Ein Wörtchen jedoch macht uns dabei Kopfzerbrechen - ich lege euch den Auszug im Anhang bei und würde mich sehr freuen, wenn ihr mir eure Vermutungen mitteilen würdet!


    Hier der Satz: "den Landeshauptmannschaftlichen WORT Brunner auf Kosten der Renitenten nur 1 oder 2 Tage zur Assistenz zugeben". Die erste Vermutung, es könnte schlicht der "Rath" gemeint sein, passt aufgrund des ersten Buchstaben nicht - das müsste ein "B" oder "L" sein (?)


    Schon im Voraus herzlichen Dank für eure Hilfe!


    Liebe Grüße,


    Adrian

    Hallo ihr beiden,


    Ich stimme Eva zu, was die zweite Deutungsmöglichkeit anbelangt! Wenn man bedenkt, dass die meisten Altstraßen in Form von Hohlwegen existierten, macht in meinen Augen der Ausdruck "die hohla (Stross oder Gassn)" am meisten Sinn. Aber das ist nur eine Vermutung. Ich bin gespannt, was die Urhofer dazu sagen!


    Liebe Grüße,


    Adrian

    Hallo Jörg,


    Einmal mehr kann ich deine Umsicht nur bewundern! Ich Nachhinein sah ich die Umfrage mehr als eine Art Überreaktion meinerseits zur doch recht deutlichen Kritik auf der Homepage der Frankenpost, in der eben solche Überlegungen, wie du sie anführst, keinerlei Beachtung finden, sondern allein der monetäre Aspekt in den Vordergrund gerückt wird, der scheinbar jedwedem kulturell-ideellen Wert übersteigt. Nun denn, so seht bitte meinen Beitrag nichtsdestotrotz als Information für euch, wobei ich hoffe, euch bald nähere Auskünfte unter anderem zur sinnvollen Weiternutzung geben zu können.


    Liebe Grüße,


    Adrian

    Hallo zusammen,


    Derzeit existieren in der Stadt Münchberg Pläne zum Abriss der ehemaligen Bäckerei Meister in der Bahnhofstraße, die seit mehr als 350 Jahren das Ortsbild prägt, wie kein anderes Gebäude und allen voran durch das markante Fachwerk oftmals als Motiv für Postkarten und Photographien fungierte. Um den Stadtrat bei einer möglichen Sanierung des Anwesens zu untertsützen, hat sich nun eine Initiative formiert, die allen voran den Denkmalcharakter des Gebäudes in den Vordergrund stellen und darüber mögliche Fördergelder auftreiben möchte. Zwei Artikel lege ich euch bei!


    Liebe Grüße,


    Adrian

    Lieber Jörg,


    Vielen herzlichen Dank für deine ausführlichen Literaturhinweise! Es ist in der Tat recht spannend, allen voran die frühe Industrialisierung zu untersuchen, in der bspw. die Dampfmaschine überhaupt keine Rolle spielte. Vielmehr vollzog sich - so jedenfalls meine derzeitige These - vor allem unter den Reformen Hardenbergs ein starkes Wachstum des Manufakturwesens, das das bis dato weithin verbreitete Verlagswesen schrittweise ablöste. In Münchberg lässt sich schließlich 1812 die erste "Fabrik" (im Sinne einer Manufaktur) nachweisen. Mechanische Weberein mit Dampfbetrieb kamen tatsächlich gut 70 Jahre später auf. Dabei muss man sich jedoch auch mit der Überlegung beschäftigen, warum die eigentliche "Mechanisierung" erst derart spät einsetzte (nämlich tatsächlich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts).


    Mögliche Ansätze gehen dabei von einer gewissen Spezialisierung der Arbeiter, die demnach noch nicht von Maschinen abgelöst werden konnten bis hin zu niedrigeren Kosten. Alles en detail auszuführen, würde nun den Rahmen sprechen, doch kann ich den Artikel, sobald er fertig ist, sehr gerne auf meiner Homepage zum Download zur Verfügung stellen!


    Liebe Grüße und nochmals herzlichen Dank für deine Hilfe,


    Adrian

    Hallo Jörg,


    Vielen herzlichen Dank für den Link zu dieser wirklich ausführlichen Zusammenstellung! Ich befasse mich derzeit tatsächlich mit der Proto-Industrialisierung im Münchberger Raum und konnte einige Thesen (insbesondere hinsichtlich der überschätzten Rolle der Dampfkraft für den Wandel im Produktionsprozess) belegen.


    Liebe Grüße,


    Adrian

    Nun, ungewöhnlich ist es keineswegs! Jede Universität besitzt mittlerweile einen Dokumentenserver ePub, der von allen Angehörigen der Einrichtung dazu genutzt werden kann, wissenschaftliche Arbeiten kostengünstig zu veröffentlichen. Der Vorteil liegt dabei vor allem in der Aufnahme der Texte in die Bibliotheksrecherche - aus ansonsten vermutlich im Schrank schlummernden Schätzen werden damit offizielle Werke. Nachteilig kann es sich dabei natürlich auswirken, dass man bei einer nicht-papiergebundenen Publikation mehr oder wenige jedwede Kontrolle über die Verbreitung der eigenen Arbeit verliert. Es steht demnach jedem Universitätsangehörigem frei, sich dafür oder dagegen zu entscheiden.


    Liebe Grüße,


    Adrian

    Hallo Rainer,


    Ich bin im Besitz von Digitalisaten der Stierlein-Pläne und kann dir gerne die angesprochenen Exemplare zukommen lassen, wenn du möchtest. Schreib mir doch bitte noch eine kurze PN mit den genauen Angaben, welche du benötigst.


    Liebe Grüße,


    Adrian

    Hallo zusammen,


    Ich helfe derzeit einem kleinen Grüppchen Interessierter aus Walpenreuth dabei, ihr Dorfjubiläum vorzubereiten. Bei Recherchen im Vermessungsamt sind wir unter auch auf die Einwohnerverzeichnisse gestoßen, über deren Transkription derzeit zwei eifrige Leser brüten. Heute habe ich nun eine Liste mit den Begriffen erhalten, die sie nicht entziffern konnten und ihnen bei allen Punkten weiterhelfen können, außer bei einem kleinen Wörtchen. Ich lege euch den entsprechenden Eintrag im Anhang bei und wäre euch sehr dankbar, wenn ihr mir sagen könntet, was ihr darin erkennt. Momentan stehe ich bei "Haus Nro. 14 ist eingegangen", bin mir aber keineswegs sicher! ;-)


    Liebe Grüße,


    Adrian

    Hallo, Hans,


    Es gibt dazu auch ein recht aktuelles Buch, dessen Autoren unter anderem Eva in Bad Steben sowie Rainer und mir an der Saalequelle mehrere Besuche abgestattet haben:
    Frank Holl und Eberhard Schulz-Lüpertz: "Alexander von Humboldt in Franken. Ich habe so große Pläne dort geschmiedet…"


    Liebe Grüße,


    Adrian

    Ich möchte nun nicht wieder in die alte Litanei hinsichtlich der Pressearbeit und vorheriger Absprachen verfallen (man weiß sicher, was ich damit meine. ;-)) und mir auch verkneifen, den teils mehr märchenhaften denn tatsachenbegründeten Schreibstil des Autors zu kritisieren. Was ich allerdings kurz erwähnen möchte, ist die Tatsache, dass allein der für den Bericht eingeräumte Platz ein gewisses Interesse seitens der Medien vermuten lässt und dass mir die lebendige Schilderung per se wirklich sehr gut gefällt!

    Hallo zusammen,


    Ich möchte an dieser Stelle nur darauf hinweisen, dass es sich bei dem im Artikel erwähnten "schwarzen Hund" um den Mylax handelt. Eine Gestalt, von der sich tatsächlich manche Anekdote bis ins 20. Jahrhundert hinein erhalten hat und die man sogar in einer Pfarrbeschreibung Münchbergs findet, in der die entsprechende "Mär" als Beispiel für einen ausgeprägten Aberglauben angeführt wird. Als (im wahrsten Sinne des Wortes) des Pudels Kern dürfte unter anderem ein alter Wachhund aus der Obermühle gelten, der des nachts manchmal durch die Stadt streunerte und dabei eine Kette hinter sich herschleifte.


    Näheres dazu findet sich in meinem Artikel "Sagen und andere schaurige Geschichten von Münchberg" im Münchberger Jubiläumsbuch (erscheint im Juli 2014).


    Liebe Grüße,


    Adrian

    Hallo ihr Lieben,


    Eine wichtige, wenngleich mittlerweile nicht mehr ganz aktuelle Zusammenstellung über "Heimatkundliches Schrifttum" stellt die gleichnamige Schrift von Fritz Gollwitzer aus dem Jahr 1959 dar, die v.a. Aufsätze aus Heimatbeilagen und Zeitschriften enthält, die oftmals aufgrund des Alters bei neueren Aufstellungen nicht mehr berücksichtigt werden.


    Bei Bedarf stelle ich gerne Digitalisate zur Verfügung.


    Liebe Grüße,


    Adrian

    Hallo zusammen,


    Ich persönlich organisiere meine Literaturverzeichnisse schon seit einiger Zeit mit der Software "Citavi". Das Einpflegen neuerer Werke geht bequem über die ISBN-Nummer, man kann in der kostenlosen Version, die ihr euch hier herunterladen könnt, eigene Schlagwörter und Inhaltsangaben abspeichern und pro Liste bis zu 100 Werke einfügen:
    http://www.citavi.com/de/download.html


    Liebe Grüße,


    Adrian