Beiträge von Rainer Krolop


    Titel: „Hl. Michael“


    Künstler: Josef Gollwitzer, München


    Technik/Material: Bronze


    Entstehungsjahr: 1961


    Standort: Zentraljustizgebäude in der Jahnstraße, Atrium, nördliche Außenwand;
    GPS N50° 19.002' E11° 54.239'


    Anmerkung: Die Skulptur zeigt den Hl. Michael als Seelenwäger (rechte Hand), auf dem besiegten Drachen stehend.


    Ergänzt wird die Skulptur durch einen im SE-Bereich des Atriums befindlichen flachen Springbrunnen, initial versorgt mit Frischwasser, ansonsten betrieben mit Umwälzpumpe.



    Titel: Dynamik und Balance


    Künstler/in: Prof. Joachim Bandau, Aachen


    Technik/Material: Skulptur aus massivem Stahl


    Entstehungsjahr: 1997


    Kosten: 80.000 DM Marktwert (1997): 500.000 DM


    Standort: Jahnstraße, vor dem Wasserwirtschaftsamt; GPS N50° 19.046' E11° 54.497'


    Anmerkung: Der Künstler zu seiner Arbeit: “Zwei gleich große Halbkreis-Elemente aus massivem Stahl sind an ausgeschnittenen Aussparungen asymmetrisch ineinander gesteckt. Durch die Gewichtsverlagerung entsteht eine dynamisch betonte Skulptur. Von verschiedenen Standorten aus gesehen, ergeben sich ständig wechselnde Verkürzungen und Überschneidungen. Der schwingende Rhythmus der gegenläufigen Formen vermittelt den Eindruck von Dynamik und Balance. Der Aufstellungsort ist so gewählt, dass der Gebäudekomplex von der Straße aus gesehen einen einprägsamen und unverwechselbaren Blickfang erhält. Ganz andere Perspektiven ergeben sich beim Blick aus dem Fenster.
    Die beiden Halbscheiben sind nicht im Boden verankert. Sie ließen sich, trotz ihres Gewichts von 11,5 t problemlos wippen, wären sie nicht an zwei Punkten durch eine Kerbe im Boden fixiert.“
    Bezug zum Wasser:
    1. Ständig wechselnde Perspektiven – Bewegung des Wassers
    2. Verrostete Oberfläche, die immer wieder neu auf Luftfeuchtigkeit und Temperatur reagiert.

    Die Skulptur wurde als „Schwachsinns-Denkmal“ bezeichnet und der damalige Kulturreferent Tschoepe erhielt persönliche Anfeindungen (Vogtlandblick 13.1.1999, Hofer Anzeiger 8.10.1997)


    Titel: Gambrinus


    Künstler/in: Elisabeth Schindler-Ruzicka, Hof


    Technik/Material: Brunnen mit einer Skulptur aus Bronze auf Steinsockel


    Entstehungsjahr: 1959


    Standort: Vor dem Hotel „Central“, Kulmbacher Straße; GPS N50° 19.216' E11° 54.253'


    Anmerkung: Gestiftet von der Kinold Ausstellungsgesellschaft mbH, Lindau.

    Der „Gambrinus“ gehörte zum Figurenschatz der ersten Freiheitshalle, die 1936 gebaut worden war. Das Werk selbst schuf Schindler-Ruzicka 1959.

    Zur Eröffnung des Hofer Volksfestes 1959 wurde aus dem Fass zum ersten und einzigen Mal Bier gezapft.

    Titel: Leuchtschrift


    Künstler/in: Joseph Kosuth, New York


    Technik/Material: Leuchtschrift, in den Boden eingelassen


    Entstehungsjahr: 1994


    Standort: Theater Hof, Kulmbacher Straße; GPS N50° 19.206' E11° 54.304'


    Anmerkung: Es handelt sich um eine in den Boden eingelassene 30 m lange Leuchtschrift, welche bis in den Eingangsbereich des Theaters geht, mit dem Goethe-Zitat: //Genau aber genommen, so ist nichts theatralisch als was für die Augen zugleich symbolisch ist, eine wichtige Handlung, die auf eine noch wichtigere deutet//.

    Joseph Kosuth gilt als Hauptvertreter der so genannten Konzept Art.



    Titel: Quadratrhythmus 2001


    Künstler/in: Prof. Alf Lechner, Geretsried bei München und Obereichstätt


    Technik/Material: Skulptur aus massivem Stahl, 100 t, Polarität zur filigranen Architektur des Theaters und zum Turm des Bühnenhauses


    Entstehungsjahr: 2003


    Kosten: Marktwert (2003) ca. 500.000 €


    Standort: Kulmbacher Straße, Grünbereich vor dem Theater; GPS N50° 19.210' E11° 54.318'


    Anmerkung: Die Skulptur besteht aus zwei voneinander abhängigen Körpern aus massivem Stahl.

    Der untere, tragende Teil ist geschlossen und passiv – das Publikum.

    Auf ihm erhebt sich ein geöffneter Körper.

    Er wurde nach Quadratproportionen geteilt, so dass eine Guckkasten-Öffnung entsteht – die Bühne.
    Die Skulptur ist ein auf die einfachste Form reduziertes Symbol für Theater.
    Die fast 100 t Stahl bilden eine Polarität zum Turm des Bühnenhauses und gleichzeitig zur filigranen Glas-Architektur.

    Die Materialität des massiven Stahls, das Gefühl des Lastens, des Auftragens, die Struktur der Oberfläche bestimmen den Charakter der Skulptur.
    Maße: Höhe: 6,68 m, Breite: 1,95 m, Tiefe: 0,81 m
    angestrahlt durch vier LED-Bodenstrahler und Straßenbeleuchtung

    In der öffentlichen Meinung sehr umstritten „Schrott“, „verrosteter Koloss“, „Betrug“.
    Quadratrhythmus 2001: musikalischer Rhythmus, bestimmt durch das Quadrat
    Schenkung von Dr. Karl Gerhard Schmidt


    Titel: Rabe „Hugo“


    Künstler/in: Otmar Alt, Hamm


    Technik/Material: Skulptur PVC, bemalt und lackiert


    Entstehungsjahr: 1999


    Kosten:


    Standort: Kulmbacher Straße, vor Central Hotel; GPS N50° 19.225' E11° 54.288'


    Anmerkung: Der Rabe „Hugo“ ist 170 cm groß und erinnert an die Figuren der Commedia dell’arte.

    Schriftzug: //O.Alt 2012 pour Kai & Ina//.




    Titel: Taube


    Künstler/in: Otmar Alt, Hamm


    Technik/Material: Skulptur PVC, bemalt und lackiert


    Entstehungsjahr: 1999


    Kosten:


    Standort: Kulmbacher Straße, Vordach zur Freiheitshalle und Dach des Theaters


    Anmerkung: Die beiden Vögel sitzen auf der Freiheitshalle und einer auf dem Theater. Sie bilden eine Einheit mit den drei Großplastiken des Künstlers.


    Titel: Freiheitstrompeter


    Künstler/in: Otmar Alt, Hamm


    Technik/Material: Skulptur aus Polyester und Styropor auf Eisengerüst, bemalt und lackiert


    Entstehungsjahr: 2012


    Kosten:


    Standort: Kulmbacher Straße, Bereich vor der Freiheitshalle; GPS N50° 19.181' E11° 54.208'


    Anmerkung: Ein Geschenk von Rotary Club Hof, Oberfrankenstiftung, Hermann und Bertl Müller-Stiftung.
    Die optimistisch bunte Figur hat eine Höhe von 6 m. „Jetzt sind wir frei“ soll die frohe Botschaft heißen. (Quelle: Frankenpost 15.6.2012)
    Die Aufstellung der Skulptur löste kontroverse Diskussionen aus, mittlerweile ein beliebter Treffpunkt.

    Als Ensemble zu sehen mit:
    - Ballerina (Theater),
    - Rabe (Central Hotel)
    -Tauben (Dach von Freiheitshalle und Theater).





    Titel: Ballerina


    Künstler/in: Otmar Alt, Hamm


    Technik/Material: glasfaserverstärkte Skulptur PVC, bemalt und lackiert,
    2012 Farberneuerung Kosten: 1.000 € gesponsert von Hermann und Bertl Müller-Stiftung


    Entstehungsjahr: 1999


    Kosten: 250.000 DM (Freie Presse, 21.10.1999)


    Standort: Kulmbacher Straße, Grünbereich vor dem Theater; GPS N50° 19.190' E11° 54.274'


    Anmerkung: Ein Geschenk der Hermann und Bertl Müller-Stiftung.
    Im Volksmund „Strickliesel“ genannt. Die Figur ist 5 m hoch.

    „Die gesamte Figur steckt ohne weitere Befestigung auf einem Vierkantrohr, einbetoniert im Sockel. Kopf und Körper durch 2-Komponentenkleber miteinander verbunden, trennbar durch einen Drahtschnitt, gelbe Hand einzelnes Bauteil, verschraubt mit dem Körper, der Arm ist durch ein Kantholz in den Körper gesteckt,
    der rote Arm ist mit dem Körper fest verbunden“ (Quelle: Aktennotiz von Peter Nürmberger, 14.10.1999)


    Titel: Hofer Podium


    Künstler/in:


    Technik/Material: gepflasterter Kreis mit Längen- und Breitengradfesseln, Durchmesser 2,5m


    Entstehungsjahr: 2005


    Standort: Oberer Torplatz, Hofer Podium; GPS N50° 19.127' E11° 54.990'


    Anmerkung: Auf dem Hofer Podium wurden wechselnde Objekte europäischer Künstler ausgestellt.
    In einem neun Meter umspannenden Kreis aus Granítpflaster (Granit aus Röslau und Reinersreuth) sind kleinere Glas-Metall-Bausteinen eingelassen mit den Namen der 27 Mitgliedstaaten der EU. Die Bausteine können beleuchtet werden.

    Beispiele für ausgestellte Skulpturen: „Gefangenes Blau“, Algis Kasparavicius;
    „Delicate contact – Auf eigenen Füßen stehen“, Bora Nikolaeva Petkova. Beide Skulpturen stehen jetzt auf dem Skulpturenpfad in Bad Steben.

    Geschenk von Rotary Club, Oberfrankenstiftung, Raiffeisen-Schulze-Delitzsch-Stiftung der Bayerischen Genossenschaften in Verbindung mit den Hofer Volks- und Raiffeisenbanken an die Stadt Hof.


    Titel: Hier stand das Obere Tor von etwa 1260 - 1810


    Künstler/in:
    Entwurf: Elisabeth Schindler-Ruzicka
    Ziseleur: Emil Wollner


    Technik/Material: Tafel aus Kupfer


    Entstehungsjahr: 1957


    Standort: Oberes Tor 3; GPS N50° 19.145' E11° 54.981'


    Anmerkung: Inschrift: //Hier/ stand das/ Obere Tor/ von etwa/ 1260 / bis 1810//




    Titel: Hofer Kugel


    Künstler/in: Christian Tobin, geb. Mayer, Peinting
    Der Künstler hat den Namen seiner Großmutter angenommen („Er wolle nicht mehr der Kugel-Meier sein“, Frankenpost 10./11.3.2018)


    Technik/Material: Brunnen aus Granit mit erhabener Inschrift in Granit an der SE-Ecke


    Entstehungsjahr: 1986


    Standort: Altstadt; GPS N50° 19.120' E11° 54.952'


    Kosten: 100.000-150.000 DM, ohne Technik


    Anmerkung: Der Brunnen, betrieben über eine Zisterne (ca. 3,5 m³), ist halb Kunstwerk, halb naturwissenschaftliches Modell. Besonders effektvoll ist die kaum für möglich gehaltene Rotation. Eine große Granitkugel (3 t) schwebt und dreht sich auf einem dünnen Wasserfilm. Weil die Kugel ganz genau in die schalenförmige Aushöhlung des Granitblocks passt, reicht ein geringer Wasserdruck aus, um die Reibung fast völlig verschwinden zu lassen.
    Hergestellt wurde das Objekt aus Fichtelgebirgsgranit in Reinersreuth bei Weißenstadt.
    Nach München und Zürich hat Hof den dritten Kugelbrunnen des Künstlers.
    Ein Geschenk des Rotary Clubs Hof.
    Inschrift: //DEN HOFERN/ Symbol/ ROTARY CLUB/ HOF//
    Die zwei nachträglich angebrachten Platten aus Bronze tragen die Inschriften: östl. Platte: //ROTARY BRUNNEN 1986//, westl. Platte: //ATELIER:/ CHRISTIAN MEIER PEINTING/ TECHNISCHE DATEN DER/ GRANITKUGEL:/ DURCHMESSER: 1,20 m/ GEWICHT: 3000 kg/ WASSERDRUCK: 1,9 bar//. Die westl. Platte ist falsch beschriftet (Name des Künstlers). Trotz Protest des Künstlers und seines Sohnes wurde die Beschriftung beibehalten.


    Titel: Hof zum Fühlen, Tasten und Begreifen


    Künstler/in: Egert Broerken, Welver-Berwicke


    Technik/Material: Skulptur in 10er-Zinnbronze (Goldbronze) auf Sockel aus Fichtelgebirgsgranit. Die Goldbronze glänzt nach mehrfachem Berühren.


    Entstehungsjahr: 2013


    Kosten: 35.000 €


    Standort: Altstadt, Nähe Marienkirche, vor kath. Pfarramt; GPS N50° 19.013' E11° 54.926'


    Anmerkung: Das Modell, im Maßstab 1:500, der Stadt Hof bildet den Bereich Kreuzstein – Marienstr. – Lessingstr. – Sigmundsgraben – Graben – Mühlgraben ab. Der Bildausschnitt zeigt den nördl. Teil der Altstadt mit Kugelbrunnen im Übergang zum Oberen Tor mit Rähmberg, Ludwigstr. Karoloinenstr. sowie im Vordergrund Fischergasse und Mittleren Anger. Die Beschriftung der Straßenzüge erfolgt doppelt (Brailleschrift).
    Größe: 1,60 m x 1 m, gegossen im Wachsschmelzverfahren (gewährleistet hohe Detailgenauigkeit). Das Modell wird zuerst in Hartschaum gebaut. Davon wird eine Silikonform gezogen. Das Wachsmodell wird in Schamotte (Ziegelmehl und Gips) gegossen und gebrannt. Dann kommt die flüssige Bronze in die Hohlräume. Danach wird der Guss mit einem Hartwachsüberzug versehen.
    Der Künstler schuf Modelle von Hamburg, Straßburg, Schlosspark Potsdam mit Sanssouci, in unserer Region steht ein derartiges Modell z.B. in Kulmbach. Die Herstellung dauert etwa 8-10 Monate (Quelle: http://www.blindenstadtmodelle.de)
     
    Ein Geschenk des Rotary Clubs Hof, auf Wunsch der Stadt Hof.
    In Hof leben etwa 175 blinde Mitbürger. (Quelle: Frankenpost 20./21.7.2013)


    Titel: Wärschtlamo


    Künstler/in: Alfred Pflügner, Hof


    Technik/Material: Brunnen aus Keratophyr (Fichtelgebirge)


    Entstehungsjahr: 1955


    Standort: Sonnenplatz; GPS N50° 18.986' E11° 54.900'


    Anmerkung: Der „Wärschtlamo“ ist ein Hofer Original.
    Gestein: Keratophyr – leichter zu bearbeitendes Gestein, als z.B. Granit, deshalb beliebt bei Steinmetzen. Das Gestein wurde im Fichtelgebirge auch zur Glasherstellung verwendet. In Hof finden sich Skulpturen aus Grünem Porphyr, der Begriff der Steinmetze für Keratoophyr, als Grabdenkmale auf dem Friedhof Plauener Str. sowie in einer Arbeit von Sansoni, Die Erdgeborene vor der Sparkasse, Wunsiedler Str..

    Am Sonnenplatz stand ein Laufbrunnen 1864 - 1955, versorgt mit Röhrenwasser aus dem Trübteichgebiet. Er diente als Verteiler für das Krankenhaus in der Pfarr (heute Medienhaus) sowie zur Altstädter Schule. Der Brunnen hatte zwei Becken, das unterirdische diente als Zisterne für Löschwasser. Der im neogotischen Stil errichtete Brunnen war defekt und wurde abgebaut, eine Stützmauer zur Bismarckstr. eingezogen. Der neu errichtete Brunnen wird mit Frischwasser betrieben.


    Sonnenplatz um 1920 (alte Ansichtskarte)


    Der neogotische Brunnen geht auf Baurat Thomas zurück und setzt die von Laubmann begonnene Gestaltung von Brunnensäulen (Oberer Torplatz, Untere Ludwigstr) fort.

    - 1864 errichtet, angebunden an Trübteichleitung, zur Versorgung des neuen Stadt-Krankenhaus in der Pfarr

    - 1874 erweitert mit 3m Tiefe und 5,20m Durchmesser -> 64m³ Fassungsvermögen

    - zweigeteilt mit einem unterirdischen Wasserspeicher mit 40m³ Fassungsvermögen für Brandschutz

    - wegen schlechtem Zustand Sanierung 1909

    - 1934 Probleme mit Sickerwasser aus Brandschutzbrunnen (bemerkt worden beim Aushub der Baugrube für Sparkasse)

    1954 stark beschädigt, Abbruch 1955


    Die alten Laufbrunnen waren zur Trink- und Löschwasserversorgung der Stadt außerordentlich wichtig. Sie unterlagen besonderen polizeilichen Bestimmungen.


    Feuerlöschordnung von 1875



    Löschwasserbereitstellung Brand 24 FEB 1885 in der Scheune der Bäckerei Benkert, Altstadt

    Quelle: Archiv der FFW Hof, Anlage zum Einsatzprotokoll


    Nach 1905 wurden derartige unterirdischen Wasserbehälter (Zisternen) systematisch in der Alt- und Neustadt angelegt. Sie waren Voraussetzung für den Einsatz der neu angeschafften Dampfspritze "Elise", welche ca. 2000 l/min bereitstellen konnte (siehe das Webinar über "Wilde Männer und Feuerwechsel" unter

    . Für die Bevölkerung standen diese Einrichtungen nicht zur Verfügung.

    Grabdenkmal D69, Nutzinger


    Titel: Seerosen


    Künstler/in: Erich Hiemisch, Plauen


    Technik/Material: Brunnen aus Bronze, umgeben von einem rund gepflasterten Platz


    Entstehungsjahr: 1987


    Standort: Bernhard-Lichtenberg-Platz, vor der St. Marienkirche; GPS N50° 18.998' E11° 54.918'


    Anmerkung: 16 bronzene Blätter (acht größere und acht kleinere) sind seitlich versetzt.
    Der Brunnen ist illuminiert.
    Er wird über eine Zisterne betrieben, im Winter wird der Platz von illuminierten Eisskulpturen eingenommen.

    privat gestiftet von Frau Bertl Müller, Hof


    Titel: Hof an der Saale


    Künstler/in: Evi Thurnberger, Hof


    Technik/Material: Hof Collage, Folie aufgeklebt auf Aluminiumplatte


    Entstehungsjahr: 2008, 2016 (Einweihung)


    Standort: Kreuzsteinstr.; GPS N50° 19.016' E11° 54.849'


    Anmerkung: Das Motiv entstammt der Hofer Mappe der Künstlerin aus dem Jahre 2008. Es wurde mit einem sehr hochauflösenden Scanverfahren auf die Platten übertragen. Ein 20x10 m großes Wandbild, bestehend aus 49 Platten, mindestens 10 Jahre haltbar, zeigt in mehreren Reihen gestaffelt, die interessantesten Gebäude von Hof. Das Spruchband eines Leichtflugzeuges verweist auf die internationalen Hofer Filmfesttage. Die dargestellten Objekte gehörten (z.B. Poststall, Untere Steinerne Brücke-vor 1878) zum Stadtbild oder bestimmen es heute noch. Sie wurden von der Künstlerin frei kombiniert und neu angeordnet. Selbst zwei Wärschlamo fanden noch ihren Platz. Das Wandbild wurde zum 1. Hofer Bürgerfest 2016 eingeweiht, eine Tafel informiert.



    Titel: Lichtsäule Internationale Filmfestspiele Hof


    Künstler/in: Natalie Horn, Selb


    Technik/Material: Edelstahlsäule, bestückt mit LED


    Kosten:


    Entstehungsjahr: 2017


    Standort: Dr. Konrad Adenauer Platz, gegenüber der Post; GPS N50° 19.150' E11° 54.875'


    Anmerkung: Licht wird von der Designerin als Vorfreude (auf die Filmtage) interpretiert. Deshalb erlöschen am letzten Tag des Festivals alle Lichter und erstrahlen am Tag danach neu. Jeden Tag erstrahlen fünf der 1825 LED mehr. Die Säule hat eine Höhe von 8,50 m, bei einem Durchmesser von 0,80 m. Sie ist dem seit 1967 jährlich stattfindenden Internationalem Filmfestival und seinem langjährigen Leiter, Heinz Badewitz gewidmet. Eine am Rande stehende Tafel informiert über die Säule.
    Gesponsert von Rotary Club Hof und Bürgerstiftung Hof.

    Die Stele wurde 2019 mit Parkbänken ergänzt.