Beiträge von Uwe Thiel

    Guten Abend,


    nach längerer Zeit der Abwesenheit in diesem Forum möchte ich noch etwas zu dem Thema Betonklotz beitragen. In einem anderem Forum war der Klotz ein Thema am Rande. Dort wurde auf auf das Eisenbahnjournal Sonderausgabe Hof (Bahnbetriebswerk und Bahnhof), wenn auch aus anderen Gründen, verwiesen. Dort steht auf der Seite 84 zu lesen:


    "Zwischen Lokschuppen 3 und Lokschuppen war der Meßzug des Lokversuchsamtes Grunewald ausgelagert. Diese Meßtruppe hate sich in Kuhbogen- Nähe eine Barracke errichtet und einige Wochen vor dem Bombenangriff damit begonnen, von der tiefer liegenden Bayreuther Straße aus, einen Luftschutzstollen in den hohen Bahnkörper zu treiben. Da der Angriff an einem Sonntag stattfand, waren alle Bediensteten des Meßzuges nach Berlin zurückgefahren, wodurch hier keinerlei Verluste zu beklagen geweasen sind. Der komplette Meßzug mit der wertvollen Ausrüstung wurde jedoch vollständig vernichtet. "


    Es hat für mich den Anschein das Herr Fischer in seinen Beiträgen, das sich dahinter ein Hohlraum befindet doch recht hat.


    Viele Grüße UweThiel

    Erst einmal vielen, vielen Dank an alle die sich an diesem Beitrag beteiligt haben. Es ist viel interessantes dabei aufgetaucht auch wenn die Antwort noch nicht gefunden wurde. Vielleicht findet sich dann doch noch in den Bahnarchiven noch etwas dazu. Leider ist zu befürchten das die Anfrage bei der Bahn selbst irgendwo versandet, wegen mangelnder Relevanz oder so. Möglicherweise findet sich im DB Museum im Archiv etwas. Angeblich soll man dieses ja an bestimmten Tagen besuchen und Einsichten in Bücher und Unterlagen nehmen können. Das wollte ich sowieso mal machen hat damit schon jemand Erfahrung gemacht ?


    Viele Grüße und nochmals Danke für die spannenden Diskussionen.


    Uwe Thiel

    Ich war heute auch mal dort und habe mir den Betonklotz genauer angesehen. Mein Begleiter, den dieses Thema auch sehr interessiert, wies mich darauf hin das auf der rechten Seite nicht mit Beton gegossen wurde sondern vermauert und dann verputzt und genau auf der anderen Seite das selbe. Auf der rechten Seite sieht man die Ziegelsteine. Darüber befindet sich dann, wie als Deckel eine Betonplatte, darüber dann der Wasserablauf. (s. Bilder 1 und 4 von Hans Seidel) Die Höhe bis zum Sturz beträgt ab Teer etwa 150cm.



    Viel Grüße Uwe Thiel

    Im Laufe der Jahre hing ich auch immer öfter dem Gedanken nach das der Verlauf der "Hohla" und auch der Bezug dazu sich auf ,den oben beschriebenen, Abzweig bezieht. Er sah und sieht irgendwie nach Hohlweg aus der dann abruppt endet. Vielen Dank an alle Beteiligten für die Ideen und Vorscläge, ich denke für mich ist ein jahrzehnte langes Mysterium geklärt. Ich werde bei meinem nächsten Hof besuch noch einmal die Ecke aufsuchen.


    Viele Grüße Uwe Thiel

    Ich bin im Laufe der Jahre auch immer mehr zu der Überzeugung gekommen das sich der Begriff Hohla von einem Hohlweg ableitet, weil ich diesen Begriff nirgends gefunden habe und er sich anscheinend nur bei der Bevölkerung in der näheren Umgebung gehalten hat. Freunde von mir aus Neuhof oder Ziegelacker kennen den Begriff nicht. Ähnlich verhielt es sich mit der Bachstraße wo manche Bewohner aus den anliegenden Straße noch Stinkerla sagten, ein Begriff, der vermutlich aus der Zeit stammt als der Pfaffenlohbach !? noch unverrohrt durch die Bachstraße floß .



    Viele Grüße Uwe Thiel

    Guten Tag alle miteinander, weiß jemand welchen Zweck der Betonklotz oder Pfeiler hatte der genau gegenüber der alten Stadtwaage am Kuhbogen, direkt am Hang zum Leu bzw. den Eisenbahnergärten, steht. Es hängen Kaugummiautomaten dran und soweit ich mich erinnern kann hingen immer welche dran, der Pfeilerv war jedenfalls schon da als die Stadtwaage noch in Betrieb war. Meine Erinnerungen gehen etwa bis auf das Jahr 1971 zurück.


    Ich freue mich über jeden Hinweis oder Idee und sollte ich diese Frage im falschen Unterforum gestellt haben bitte ich den Admin sie zu verschieben.


    Vielen Dank und viele Grüße Uwe Thiel

    Vielleicht finde ich hier die Antwort auf eine Frage die mich seit über 40 Jahren immer mal wieder beschäftigt. Bei uns hieß der Alte Torweg immer nur "die Hohla" niemand hat gesagt Alter Torweg. Wir Kinder waren seinerzeit sogar erstaunt als der Lehrer Neukam, der uns in der Geschichte der Stadt Hof zwei Jahre lang unterrichtete, darauf hinwies wie der korrekte Name der Straße ist. Das wußte keiner von uns aber er kannte dafür den Namen Hohla , ich weiß gar nicht ob ich das richtig schreibe, nicht. Warum heißt der Alte Torweg die Hohla und was ist das? Vielen Dank für alle eventuellen Hinweise.


    Viele Grüße Uwe Thiel

    Als ich vor ein paar Wochen über dieses interessante Forum gestolpert bin wollte ich mich, gleich nach dem Durchlesen verschiedener Beiträge , gleich anmelden. Aber man verschiebt ja gerne. Nun bin ich das neue Mitglied, habe mich sehr über die Begrüßung gefreut und möchte mich nun etwas vorstellen. Geboren und aufgewachsen in Hof 1961, mit abstechern nach Hadermannsgrün und Marxgrün wo ich eingeschult wurde, dann wieder Hof. Seit 1984 wohne ich in Neustadt bei Coburg, eine Stadt in der ich seit 31 Jahren sehr gerne wohne. Mein Interessensgebiet ist Heimatforschung ganz allgemein, im speziellen die Städte Hof, Neustadt und Chemnitz, wobei ich das eher nebenbei mit Anschaffen von Lektüre, Ansichtskarten und ähnlichem betreibe. Der Zeitraum detr mich am meisten interessiert ist die Zeit ab etwa 1850, also etwa ab Beginn der Industrialisierung und des Eisenbahnbaus. Was gleich mein nächstes Steckenpferd ist Eisenbahn im allgemeinen und besonderen und hier wiederum "Eisenbahnarchäologie", hier nicht nur das Auffinden oder Abgehen schon lange stillgelegter Strecken sonder auch schon lange stillgelegte Anschlüsse, wie z.B bei Hof Nord der Industrieanschluss am Teufelsberg. Aber ich versinke schon wieder in Details ich freue mich sehr über die Aufnahme in diesem Forum und hoffe das ich hier Antworten auf Fragen finde die ich zum Teil schon seit Jahrzehnten habe.


    Viele Grüße Uwe Thiel