Beiträge von Jörg Wurdack


    Aktuelle Diskussion zur Benennung eine Straße in Hof nach Dietlein:


    http://www.frankenpost.de/loka…hof-stadt/art2390,1985662

    Ich versuche es mit der 2. Seite:


    Mittels der Glocke bekannt gemacht
    Thiersheim, den 23. Maerz 1885
    Hößel, Polizeisoldat


    Bestätigt !
    Thiersheim, den 23. Maerz 1885
    der Magistrat
    /:L.S.:/ Arzberger


    Die Gleichheit vorstehender Abschrift mit dem Originale be-
    stätigt
    Thiersheim, den 24. Maerz 1885.
    der Magistrat


    (Stempel) Arzberger

    Dein Wunsch sei mir Befehl.


    Das Bild zeigt den ehemaligen Bahnhof von Schwarzenbach am Wald, Endstation der Strecke Naila - Schwarzenbach am Wald.
    Näheres zu dieser Strecke bei Wikipedia:
    http://de.wikipedia.org/wiki/B…ila%E2%80%93Schwarzenbach


    Literatur dazu:
    - Wurzbacher, Martina: Der Eisenbahnbau und seine Folgen für die oberfränkische Textilindustrie im 19.Jahrhundert – dargestellt am Beispiel ausgewählter Firmenmonographien des Raumes Hof. In: 41. Bericht des Nordostoberfränkischen Vereins für Natur-, Geschichts- und Landeskunde - Miscellanea curiensia - Beiträge zur Geschichte und Kultur Nordoberfrankens und angrenzender Regionen, Bd. ÎI), Hof 1999.
    - Bleiweis, Martin / Winkler, Stefan: Fränkische Nebenbahnen einst und jetzt, Band 1: Oberfranken.Egglham 1985.


    - Bufe, Siegfried: Eisenbahn in Oberfranken. München 1982.
    - Kundmann, Hans: Die Eisenbahnen im Frankenwald. In: Heimatkalender für Fichtelgebirge undFrankenwald, 1980, S.48 – 67.


    - Kundmann, Hans: Verkehrswege ins und durchs Gebirg' - vorbei an Ochsenkof und Döbraberg. In: Heimatkalender für Fichtelgebirge und Frankenwald, 1986, S. 57 – 73.


    - Hummel, Georg: Eisenbahngeschichtliches vom Frankenwalde. In: Heimatklänge vom Frankenwald, 6, 9 - 12, 16 - 18, 22, 24/1906. Kronach 1906. (Geht auf die Vorgeschichte des Eisenbahnbaus nach Schwarzenbach/W. ein).
    -
    Obermayer, H.: Naila - Schwarzenbach (Eisenbahn). In: Eisenbahn-Journal 11/98

    Heute gefunden in der online-Ausgabe der FRANKENPOST:


    Ein Artikel zum Hofer Wartturm


    http://www.frankenpost.de/loka…hof-stadt/art2390,1952431


    Über den Inhalt bin ich allerdings nicht sehr begeistert, es bleibt doch alles sehr oberflächlich und es werden wieder die die alten Märchen aufgewärmt.


    Zwei Beispiele:


    1. Die Verfasserin schreibt:
    "Deshalb gab es den Wartturm mit seinem Wächter, der Nachricht geben sollte von Überfällen und von Bränden. Entstanden ist der Turm im Rahmen eines hocheffizienten spätmittelalterlichen Warn- und Alarmsystems. "


    Ob dieses System wirklich so hocheffizient war, bleibt dahingegestellt. Tatsache ist, daß die Warten nie ständig besetzt waren, sondern nur in Zeiten drohender Kriegsgefahr dort Wachpersonal anwesend war. Im Endergebnis waren diese Türme nur sehr selten wirklich aktiviert. Also fiel die Alarmierung bei Bränden schon mal weg.
    Auch die tatsächlichen Möglichkeiten der Alarmierung durch Rauch- und Feuersignale stellen sich bei realistischer Betrachtung der "Kommunikationsmöglichkeiten" doch als eher bescheiden heraus: Bei Nebel, dichtem Regen oder Schneefall gab es keinerlei Sichtverbindung zwischen den Warten. Außerdem konnte nur alarmiert werden, es gab aber keine Möglichkeit, Nachrichten zu übermitteln, z.B. über die Stärke eines heranziehenden Gegners oder aus welcher Richtung er sich näherte. Hier mußten die alarmierten Nachbarorte wieder an den Sammelpunkten warten, bis endlich ein reitender Bote (hoffentlich) nähere Informationen brachte.


    Ein letztes Mal wurden das Wartensystem im Spanischen Erbfolgekrieg 1704 aktiviert, als eine Bedrohung des Fürstentums durch bayerischer Truppen aus der Oberpfalz heraus bestand.


    Recht gut beschrieben ist das Wartensystem in folgenden Aufsätzen:
    - Hennig, Helmut: Warten auf dem Gebirg. Ein altes Alarmsystem in unserer Heimat. (= Heimatbeilage 256 zum Amtl. Schulanzeiger Oberfranken) Bayreuth 1998.
    - Dietel, Karl: Die Wartordnung von 1498. In: Heimatkalender für Fichtelgebirge und Frankenwald 1985, S. 103 - 107. Hof 1985.
    – Hofmann, Hanns: Der Wartturm. Ein mittelalterliches Bauwerk. In: Kulturwarte 1986, S. 262-267.


    2. Am Ende des Artikels wird doch tatsächlich die alte Geschichte des unterirdischern Ganges vom Wartturm zum Hofer Schloss wieder als Spekulation aufgewärmt. Dabei war diese in Hof umlaufende Mär doch schon 1945 widerlegt worden:
    Nach dem ersten Luftangriff vom 14. Februar 1945, der 36 Todesopfer forderte, sah sich die Stadtverwaltung veranlaßt, Behauptungen aus der Bevölkerung nachzugehen, die von allen möglichen unterirdischen Gängen und Stollen im Stadtbereich sprachen und deren Verwendung als Luftschutzräume forderten. Man befragte eine Art Kommission, bestehend aus den Hofer Stadthistorikern Dr. Dietlein, Dr. Ebert, Heinrich Schubert, dem Hauptlehrer Reichold und den beiden städtischen Bauräten, die zu folgendem Ergebnis kam:


    „Von keinem der Befragten konnte auch nur der geringste Hinweis zu dem Vorhandensein von solchen Gängen geäußert werden, die mit dem Wartturm oder der Lorenzkirche oder mit dem alten Hofer Schloß oder dem Schloß Hofeck oder mit der öwengrube (Klostertor-Lessingstraße) oder Labyrinth u. dgl. zusammenhängen. Es wurde übereinstimmend darauf verwiesen, daß insbesondere der Wartturm erst 1498 als reiner Signalturm erbaut worden war und daß eine unterirdische Verbindung desselben unter der Saale und dem Mühlgraben mit dem alten Stadtkern ohne weite- res eine Unmöglichkeit darstelle und in das Gebiet der Fabel zu verweisen sei. (...).
    Der angeblich vom Sägewerk Wurzbacher (Ossecker Str. 8 zur Brunnenstraße führende Gang ist in Wirklichkeit die anfangs des Jahrhunderts durchgeführte Fassung und Überdachung des Rinnlein-Baches, das die Abwässer der Bavaria-Brauerei zum Mühlgraben führt.
    Ein unterirdischer Gang zum Labyrinth ist schon deshalb ausgeschlossen, da die dortige künstliche Ruine erst im Jahre 1877 erbaut worden ist. Auch führt vom Rathaus kein derartiger Gang unter der Klosterstraße zur Glaserei Bauer. (...)"


    Nachzulesen im Stadtarchiv Hof, Akte A 1486, Stadt Hof – Oberbürgermeister – an den örtlichen Luftschutzleiter, ohne Datum (aber nach dem 5.3.1945)


    Ich habe vor Jahren für eine andere Arbeit einige Daten zum Wartensystem in der Markgrafschaft zusammengetragen, die ich im Anhang beifüge. Die Zusammenstellung ist sicher nicht vollständig, vielleicht kann der eine oder andere doch etwas damit anfangen.

    Dateien

    • Warten_LNV.pdf

      (48,06 kB, 325 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    Wenn sich keiner traut, setze ich mit Seite 2 fort:


    -2-
    Wohnort bekannt und ersuchten mich
    um Beurkundung des nachstehenden
    Tausch-Vertrages ---------------------


    -------------- I. -----------------------
    Herr Thomas Hönicka tritt hiermit__
    an Herrn Johann Georg Goldschadt__
    unter Haftung für ungehinderten Eigen-
    thumsübergang und insbesondere
    für Freiheit beziehungsweise Frei-
    stellung von den etwa darauf lasten-
    den Hypotheken aus seiner in der
    Steuergemeinde Marktleuthen, könig-
    lichen Amtsgerichts Kirchenlamitz
    und königlichen Rentamts Wunsiedel
    gelegenen Wiese:________________
    PlN 1559 hinterm Stadel an der_____
    ____großen Wiese, Wiese zu__ 0,048 ha
    PlN 1560 1/2 desgleichen zu ___0,038 ha
    ______zusammen____________0,086 ha
    acht sechzehntel Ar, gleich 0,25 Tgw.fünf
    und zwanzig Dezimalen,______________

    Ebenfalls würde mich interessieren wo man am besten mit Nachforschungen (Ahnenforschung) über den Ort Bug beginnen kann.

    Hallo Manuela,


    was meinst Du mit "Ahnenforschung über den Ort Bug"? Normalerweise setzt die Ahnenforschung bei den Vorfahren der eigenen Familie an. Oder willst Du erforschen, welche Familien früher in Bug lebten? Das wären dann die sog. "Ortssippenbücher", die allerdings in Bayern kaum vorhanden sind.


    Als Einstieg zum Thema Ahnenforschung:
    http://www.ahnenforschung.net/


    vor allem der Aufsatz "Anfängertipps"
    http://ahnenforschung.net/tipps/praxis/

    Richtig, die schöne Gartenlaube befindet sich in Kulmbach. Wenn man den Schießgraben entlanggeht, kann man in der Nähe der Kirche Unserer lieben Frau von der erhöht liegenden Straße dieses Haus sehen.

    Fortsetzung.

    2)Herrn Johann Georg Poldschadt, We-
    ber, Hausnummer 86 in Marktleuthen,
    mit seiner Ehefrau Margarethe gebo-
    rene Stöhr in landesüblicher Güterge-
    meinschaft,----------------------------
    beide mir Notar nach Name, Stand und
    Wohnort bekannt und ersuchten mich
    um Beurkundung des nachstehenden
    Tausch-Vertrages ---------------------
    -------------- I.
    -----------------------


    Grüsse
    jwurdack

    Wikipedia ist sicher keine Quelle im wissenschaftlichen Sinne, die man in einer einigermassen seriösen Arbeit als (einzigen) Beleg zitieren kann. Zudem sind die Artikel in Wikipedia von höchst unterschiedlicher Qualität - hier ist also "quellenkritische" Bewertung angesagt, die allerdings dadurch erschwert wird, daß man über den Autor des Artikels kaum etwas erfährt.


    ich schätze Wikipedia trotzdem als Informationsquelle neben anderen Möglichkeiten. Man kann sich häufig recht schnell einen Überblick verschaffen, um von hier aus zur Literatur und zu den Quellen vorzustossen.


    Unkritische Übernahme von Wikipedia-Artikeln kann allerdings böse ins Auge gehen, was folgende kleine Geschichte belegt: Ich bin als ehrenamtlicher Prüfer bei der IHK für Meister- und Facharbeiterprüfungen eingesetzt. In einem Beruf ist als Teil der Abschlußprüfung eine Facharbeit zu erstellen. Mir legte vor etwa einem Jahr ein Prüfling eine Arbeit vor, die mir vom Text her seltsam bekannt vorkam. Als ich auf der zweiten Seite völlig zusammenhanglos im Text einige Bildunterschriften und einen Link zu Wikisource entdeckte, war mir klar, woher ich den Text kannte. Der Prüfling hatte einfach den sein Thema betreffenden Wikipedia-Artikel per copy and paste übernommen und dabei versehentlich auch die Bildunterschriften und die Links mit kopiert. Nicht nur daß er sich selbst keine Arbeit mit der Erarbeitung gemacht hatte, er war auch zu faul gewesen, den kopierten Text zu überarbeiten und die Links usw. rauszuschmeißen. Endergebnis: Note 6 für die Facharbeit und damit durch die Prüfung gefallen.

    Bei mir war der erste Besuch im Städtebundtheater "Zar und Zimmermann" von Lortzing - muß so in der 6. oder 7. Klasse, in der grauen Vorzeit um 1970 gewesen sein.

    Sonst waren wir mit der Schule meistens im Rosenthaltheater in Selb.

    Wenn ich mich recht erinnere, gab es doch bei Rosenthal Ende der 1960er bis in die 1970er Jahre die "Rosenthal-Freizeit", u.a. mit Konzerten damals weltbekannter Jazz-Musiker.

    Richtig, es ist das alte Gebäude des Theaters in der Schützenstraße, zeitweise auch als "Städtebundtheater" firmierend. Heute abgerissen, das Gelände wird als Parkplatz genutzt.


    Auf der gezeigten Postkarte aus den 1930er Jahren wird das Haus noch als "Stadtsaal" bezeichnet. Ursprünglich stand hier "Pfaffs Colosseum", 1893 als Vergnügungszentrum von dem Korbwarenfabrikanten Pfaff erbaut.

    Für die Hofer Teilnehmer des Forums ist es sowieso viel zu einfach.

    Da sich anscheinend weder die "Hofer" noch die "Nicht-Hofer" an dem Bild versuchen wollen, rate ich als "Nicht-Hofer" einfach mal: Der Wasserspeier hing am Hofer Rathaus.

    Richtig - es ist das 1931 eröffnete Stadtkrankenhaus an der Eppenreuther Straße in Hof. Heute leider völlig unter dem Sana-Klinikum verschwunden, so daß von der eindrucksvollen Architktur, die im Grundriss einem Flugzeug nachempfunden war, nichts mehr geblieben ist. Das Krankenhaus wurde vom Hofer Bauamtmann Hans Allwang geplant, der auch das Krematorium und viele Bauten des sozialen Wohnungsbaus, z.B. am Ziegelacker entwarf.


    Vom "alten" Krankenhaus würde ich nicht sprechen, da wir im Stadtgebiet Hof noch wesentlich ältere Krankenhausbauten haben:
    - Die Inkurabel in der Pfarr
    - daneben den 1864 eingeweihten Neubau des ersten wirklichen Stadtkrankenhaus (wurde 1932 Polizeidirektion und vor einigen Jahren Medienhaus)
    - das ehemalige "Landkrankenhaus" der Landgerichte ( = Landkreise) Hof, Naila und Rehau, betrieben von 1815 - 1923. Es liegt in der Schleizer Straße, gegenüber der Einmündung der alten Plauener Strasse

    P.S.: Hübscher Avatar!

    Danke für das Lob. Ich dachte mir, als ehemaliger Rehauer bietet sich das Wappen des ehemaligen Landkreises Rehau für mich an.

    Stimmt genau - hier schlägt natürlich der Heimvorteil für einen Nailaer voll durch.


    Eine recht schöne Dokumentation zu der Strecke Naila - Schwarzenbach gibt es unter:
    http://www.schwarzenbacher.bockela.de/


    Die Bedeutung dieser Eisenbahn für die wirtschaftliche Entwicklung von Schwarzenbach am Wald (Ansiedlung der Textilfabrik) ist gut beschrieben bei:
    Wurzbacher, Martina: Der Eisenbahnbau und seine Folgen für die oberfränkische Textilindusrie im 19. Jahrhundert - dargestellt am Beispiel ausgewählter Firmenmonographien des Raumes Hof. In: 41. Bericht des Nordostoberfränkischen Vereins für Natur-, Geschichts- und Landeskunde (Miscellanea curiensia - Beiträge zur Geschichte und Kultur Nordoberfrankens und angrenzender Regionen, Bd.II), Hof 1999, S. 23 - 78.

    Das Foto dürfte während des Einmarschs des sog. Freikorps "Chiemgau" und von Truppenteilen der Reichswehr (Teile Infanterie-Rgt 46 und der II. Abteilung Artillerie-Rgt 23) in Hof am 22. März 1920 entstanden sein.


    Die rechtskonservative bayerische Regierung nutzte die politischen Unsicherheiten während des Kapp-Putsches (Mitte März 1920), um das als Hochburg der "Roten" (USPD, MSPD und KPD) geltende Hof zu "sanieren". Letzter Anstoß dazu waren folgende Vorfälle:
    Während des Kapp-Putsches wurde auch in Hof in einem Flugblatt zum Generalstreik aufgerufen, in dem u.a.
    - die sofortige Sozialisierung geeigneter Industrie
    - die sofortige Aufnahme der Beziehungen zu Sowjetrußland
    - die Bildung rein sozialistischer Regierungen
    gefordert wurde.
    Gleichzeitig meldeten die Führer der örtlichen (konservativen) Einwohnerwehren, daß in Münchberg, Hof und Naila die Räterepublik ausgerufen worden wäre und die Bezirksämter von den Kommunisten besetzt seien - was alles nicht der Wahrheit entsprach. Tatsächlich kam es allerdings bei der Entwaffnung der Einwohnerwehren durch die Arbeiter-Vollzugsräte zu Gewalttätigkeiten und Schießereien, beim dem in Unterweißenbach bei Helmbrechts ein Arbeiter erschossen wurde.
    Am 19.3.1920 wurde der Ausnahmezustand über das nordöstliche Oberfranken verhängt, in Münchberg wurden Reichswehrtruppen aus Bamberg und Bayreuth sowie die "1. Landfahne Chiemgau", ein oberbayerisches Freikorps, zusammengezogen. Dieses Freikorps hatte sich schon im Mai 1919 bei der Einnahme Münchens durch rücksichtslosen Terror hervorgetan.
    Am 21.03.1920 begann abends der Vormarsch auf Hof, gegen 05:30 hatten die Truppen die Stadtgrenze erreicht. Dabei feuerten die "Chiemgauer" aus Übermut einige Gewehrschüsse ab. Diese Schießerei hielt die zur Sicherung auf dem Wartberg aufgefahrene Reichswehr-Artillerie-Batterie für den Beginn eines Gefechts und gab einen Schuß ab, der das Sophienberger Schulhaus traf.


    Das Foto dürfte den Einschlag dieser Granate im oberen Stock des Schulhauses zeigen.


    Quellen:
    -StAB, K 3, 1900: Niederschrift der Regierung von Oberfranken über den Verlauf des Kapp-Putsches in Oberfranken
    - Wurdack, Jörg: Militärgeschichte der Stadt Hof (Chronik der Stadt Hof, Band X), Hof 2005, S. 260 - 269. Dort auch weitere Quellen