Beiträge von Dieter

    ich suche Hilfe, vielleicht könnt ihr mir helfen.


    Ich habe gerade das Reichssteuerregister von 1497 des Fürstentums Brandenburg-Ansbach-Kulmbach oberhalb des Gebürgs, bearbeitet von Gerhard Rechter, aus dem Selbstverlag der Gesellschaft für Familienforschung in Franken,vor mir liegen.


    Alle alten Ämter unserer Region werden behandelt. Allerdings fehlen die Orte Konradsreuth, Hartungs und Leupoldsgrün vollständig in der Auflistung und in Lipperts ist nur eine Familie, zum Amt Hof gehörig, aufgelistet. Haben ihr hierzu eine Erklärung? Kann es sein, dass der "alte Besitz der Lüchauer" zu keinem die hiesigen Ämter gerechnet wurde?


    Gruß
    Dieter

    "Am Dienstag, den 13. November 1866, mittags traf König Ludwig II. mit Extrazug von Bayreuth aus in Hof ein. Der Zug wurde mit Böllerschüssen begrüsst. Sein Gefolge bestand aus 80 Personen mit 22 Pferden und 5 Equipagen. Unter dem Gefolge befanden sich unter anderen Staatsrat von Neumayr, die Generaladjutanten Generalleutnants v. La-Roche und Graf von Rechberg, die flügeladjutanten Hauptmann von Sauer und Oberleutnant Künsberg, Freiherr v. Frohberg, Oberhofmeister Graf v. Castell, Oberstallmeister Graf von Holnstein, der kgl. Leibarzt Geh. Rat Dr. v. Gietl und Ministerialassessor v. Feitlitzsch. Trotz des unfreundlichen und regnerischen Wetters umstand eine große Menschenmasse von hier und aus der Umgegend den Bahnhof. Unter den Klängen der bayerischen Nationalhymne verließ der König seinen Salonwagen. Bürgermeister Münch hieß den hohen Gast willkommen und überreichte außer einem Planentwurf für die Stadtbesichtigung eine statistische Zusammenfassung des Gemeinde- und Stiftungsvermögens, der Gemeindeschulden, der Kriegslasten der Gemeinde und Privaten und insbesondere der für die Gemeindekasse entstandenen Schulden, des Standes der Gemeindekollegien, der hauptsächlichen gemeindlichen Anstalten, der Zahl und Art der Fabriken, Handlungen und Gewerbe, der Bevölkerungsverhältnisse der Stadt, nebst Angaben über das Bauwesen, die Brandversicherung, die Produktion, die Konsumtion usw. Hierauf fuhr Ludwig II in offenem Wagen, nach allen Seiten freundlich grüßend, ganz langsam bis zum Gasthof „zum goldenen Hirschen“ in der Altstadt, umklungen von tausendfachen Jubelrufen.
    Die Straße war mit Blumen überschüttet. Als der König am Gasthofe angekommen war, stimmte der „Liederkranz“ einen Huldigungschor an, der jedoch von dem Jubel der Massen völlig übertönt wurde. Der König erschien hierauf mehrmals am offenen Fenster und wurde immer wieder aufs neue von nicht endenwollenden, donnernden Hochrufen begrüßt. Mittag nahm der König die Aufwartung der städischen Kollegien, sämtlicher Hofer Amtsvorstände, der Geistlichkeit, der adeligen Gutsbesitzer und des Landwehroffizierkorps entgegen. Die treffliche Haltung der Stadt Hof in der schweren Zeit der preußischen Invasion und Okkupation wurde anerkannt und es wurde betont, dass das entschiedene „festhalten Hofs an der bayerischen Krone“ Seiner Majestät zu besonderer Genugtuung gericht habe.
    Am Nachmittag ging der König, nur begleitet von einem hohen Offizier seines Gefolges, umringt von Tausenden von jubelnden Menschen, zu Fuß durch die Altstadt, die Bayreuther Straße bis zur Pfarr, durch die Pfarr und die Lorenzstraße zurück. Sämtliche Straßen waren mit weiß-blauen und schwarz-gelben (Stadtfarben) Flaggen und grünen Girlanden geschmückt. Längs der Häuser waren Waldbäume angebracht. „Die Stadt glich einem Garten.“ Durch den anhaltenden Regen war der Schmuck leider stark beeinträchtigt.
    Gegen 5 Uhr fand eine kgl. Tafel im Gasthof „zum goldenen Hirschen“ statt, zu welcher außer den Vorständen der kgl. Behörden Bürgermeister Münch, Fabrikant Steinhäußer als Vorstand des Gemeindekollegiums und verschiedene Adelige eingeladen waren.
    Um 6 Uhr setzte die Illumination der Stadt ein, welche die Straßen taghell erleuchtete. Gegen ¾ 8 Uhr fuhr der König trotz des heftigen Sturmes und er anhaltenden Regengüsse im halbverdeckten Wagen unter dem Jubel der Bürgerschaft und beständigem „Salutschießen“ die Ludwigstraße hinunter. Aus dem Rathaussaale erklang die Nationalhymne, auf den Türmen von St. Michael und auf dem Rathausturm sowie auf dem Platz vor der Kirche und vor dem Rathaus loderten bengalische Feuer in allen Farben auf.
    Der König fuhr hierauf zum Gebäude der Gartengesellschaft in der Marienstraße, wo der Stadtmagistrat durch die fürstlich-reußische Hofkapelle aus Schleiz und den gemischten Chor des Liederkranzes ein Festkonzert veranstalten ließ. Rechtsrat Lossow entbot dem König den Willkommensgruß. Zwischen den Musik- und Gesangsvorträgen unterhielt sich der König auch mit dem Dirigenten der Hofkapelle und mit dem Dirigenten des Liederkranzes, Kantor Helm. Kurz nach 11 Uhr nachts traf der Fürst wieder im Gasthofe ein, wo ihm die Landwehr unter Fackelbeleuchtung eine Serenade darbrachte. Der König hörte trotz des beständig herabströmenden Regens barhäuptig vom Balkon aus zu.
    Nachdem am 14. November vormittags der kgl. Leibarzt Geheimrat Dr. von Gietl das Stadtkrankenhaus besichtigt hatte, stattet demselben auch der König einen Besuch ab. Bürgermeister Münch und der Krankenhausarzt zeigten die moderne Einrichtung. Der König unterhielt sich mit den Diakonissen und mit den Kranken. Im Anschluß an den Besuch im Krankenhause besichtigte er die mechanische Baumwollspinnerei, die mechanische Weberei und Appreturanstalt von Georg Münch & Co. Sowie das Buntwebereigeschäft von Franck & Wunnerlich. Die geplante Rundfahrt durch die Stadt und die Besichtigung weiterer Gemeindeanstalten und Fabriken mussten infolge der Ungunst der Witterung angesagt werden.
    Am 14. November nachmittags fuhr der König mit seinem Sonderzug nach Bamberg weiter.
    Dem Armenpflegschaftsrat Hof hatte der Landesherr 1000 Gulden zur Verteilung an die Armen zustellen lassen. Dem fürstlich-reußische Kapellmeister und Musikdirektor Graner von Schleiz übermittelte er eine goldene Tabatiere und dem Hofkapellisten und Violinsolisten Groten eine goldene Vorstecknadel in Anerkennung ihrer ausgezeichneten Leistungen bei dem Festkonzert in der Gartengesellschaft."


    Quelle: https://www.facebook.com/group…malink/10154357282322795/

    Aus dem Veranstaltungsprogramm des COLLOQUIUM HISTORICUM WIRSBERGENSE; Heimat- und Geschichtsfreunde in Franken e. V., Lichtenfels:


    am 10. November, 19.30 Uhr

    im Vereinszimmer des Mönchshof-Bräuhauses in Kulmbach (Hofer Straße 20) spricht Herr Walter Tausendpfund, Pegnitz, über den Hussitensturm des Jahres 1430.


    Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie auf den Internetseiten des Vereins.
    Bitte informieren Sie sich rechtzeitig beim Veranstalter ob der Termin eingehalten werden kann.


    Aus dem Veranstaltungsprogramm des COLLOQUIUM HISTORICUM WIRSBERGENSE; Heimat- und Geschichtsfreunde in Franken e. V., Lichtenfels:


    am Donnerstag, 10. November, 19.30 Uhr,

    im Judoclub Münchberg (Dr.-Martin-Luther-Straße 16) berichtet Herr Priv.-Doz. Dr. Hans Losert, Bamberg, über die Ausgrabungen am Rauhen Kulm in den Jahren 2004 bis 2016 und die Funde von der Steinzeit bis in die Neuzeit.



    Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie auf den Internetseiten des Vereins.
    Bitte informieren Sie sich rechtzeitig beim Veranstalter ob der Termin eingehalten werden kann.


    Aus dem Veranstaltungsprogramm des Nordoberfränkischer Verein für Natur-, Geschichts- und Landeskunde e.V., Hof:


    Vortrag am Donnerstag, 15. Dezember 2016


    Dr. Klaus Matthäus, Erlangen: Jahreskalender aus dem Bayreuther Oberland: Kulmbach – Hof – Bayreuth
    19.30 Uhr, Konventstube des Hofer Hospitals, Unteres Tor 7, Hof


    Jedermann hat bzw. braucht einen Kalender. Kalenderdrucke gehören daher zu den ersten Zeugnissen der „Schwarzen Kunst“ Gutenbergs. Nürnberg entwickelte sich im Lauf der Zeit zum bedeutendsten Kalender-Verlagsort des Alten Reichs. Im 18 Jahrhundert setzte dann eine starke Regionalisierung des Kalenderwesens ein. Dabei konnte sich mit insgesamt 18 Kalenderreihen auch ein umfangreicher Kulmbacher Kalenderverlag, nämlich der von Nathanael Lumscher, profilieren – was bisher nie deutlich geworden ist. Dessen Produktion wurde zunächst in Hof und dann in Bayreuth fortgeführt.


    Ein einzelner Kalendertitel daraus erscheint noch heute.



    Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie auf den Internetseiten des Nordoberfränkischen Vereins für Natur-, Geschichts- und Landeskunde e.V.
    Bitte informieren Sie sich rechtzeitig beim Veranstalter ob der Termin eingehalten werden kann.


    Aus dem Veranstaltungsprogramm des Nordoberfränkischer Verein für Natur-, Geschichts- und Landeskunde e.V., Hof:


    Vortrag am Mittwoch, 30. November 2016


    Prof. Dr. Jan-Otmar Hesse, Bayreuth: Reisebericht eines T-Shirts. Die Internationalisierung der westdeutschen Textilindustrie nach dem Zweiten Weltkrieg
    19.30 Uhr, Konventstube des Hofer Hospitals, Unteres Tor 7, Hof


    Die Textil- und Bekleidungsindustrie gehörte zusammen mit dem Steinkohlebergbau zu den großen Verlierern des industriellen Strukturwandels in der Bundesrepublik. Hatten die Branchen in den 1950er Jahren mehr als eine Million Beschäftigte, so sank die Zahl beständig. Heute sind deutschlandweit kaum mehr 200.000 Menschen in den beiden Branchen beschäftigt. Seit den 1960er Jahren wurde die Branchenkrise in der bundesdeutschen Medienöffentlichkeit lautstark verhandelt. Die Branche rief nach verstärktem Schutz gegenüber dem Dumpingpreisangeboten, die aus asiatischen Bil-liglohnländern auf den deutschen Markt kamen. Der Vortrag wird der Frage nachgehen, wie sich die bundesdeutsche Wirtschaftspolitik mit solchen Forderungen ausei-nandersetzte und welche Auswegstrategien die deutschen Textil- und Bekleidungsin-dustrie entwickelte. Die Internationalisierung von Textil- und Bekleidungsunterneh-men – das wird im Vortrag ausgeführt – entstand aus dieser Gemengelage und sicherte dem Industriezweig langfristig globale Wettbewerbsfähigkeit.



    Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie auf den Internetseiten des Nordoberfränkischen Vereins für Natur-, Geschichts- und Landeskunde e.V.
    Bitte informieren Sie sich rechtzeitig beim Veranstalter ob der Termin eingehalten werden kann.


    Aus dem Veranstaltungsprogramm des Nordoberfränkischer Verein für Natur-, Geschichts- und Landeskunde e.V., Hof:


    Kolloquium am Montag, 14. November 2016


    Beatrix Münzer-Glas M.A., Hof: Die Eisenbahnstrecke Hof – Oberkotzau – Asch
    19.30 Uhr, Absolvenstube der Meinels Bas, Vorstadt 13, Hof


    Am 1. November 1865 wurde die eingleisige, für Nordostbayern und Böhmen bedeutende Strecke Oberkotzau – Asch – Eger eröffnet. Sie band den bayerischen Raum an die böhmischen Braunkohle- und Kaolinlager an. Dies war ein beträchtlicher Wettbewerbsvorteil und Grundstein dafür, dass in der Region Oberfranken das deutsche Porzellanzentrum entstehen konnte. Die Anzahl der Arbeitsplätze wuchs. Die Weber, infolge verheerender Stadtbrände völlig verarmt, fanden mit ihren Familien erneut Beschäftigung. Die Zahl der zur Auswanderung Bereiten ging zurück. Umgekehrt profitierte Böhmen im Hinblick auf den Kurbetrieb der dortigen Heilbäder und der dort ansässigen Porzellanindustrie von der besseren Anbindung an die Kundschaft in West- und Norddeutschland. Gelangte Goethe noch mit der Kutsche von Weimar aus ins Bad, war dies nun mit der Bahn möglich.



    Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie auf den Internetseiten des Nordoberfränkischen Vereins für Natur-, Geschichts- und Landeskunde e.V.
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    Aus dem Veranstaltungsprogramm des Nordoberfränkischer Verein für Natur-, Geschichts- und Landeskunde e.V., Hof:


    Vortrag am Dienstag, 8. November 2016


    Dr. Armin Schlechter, Speyer: Der Europagedanke bei Johann Georg August Wirth (Wirth-Lectures, IV)
    19.15 Uhr, Hochschule Hof, Alfons-Goppel-Platz 1, Hof, Raum A 105
    Die „Deutsche Tribüne“ ist die wirkmächtigste Zeitung, die der in Hof geborene Jurist und Publizist Johann Georg August Wirth (1798-1848 ) herausgegeben hat. Vor der Folie der Ereignisse der Jahre 1831 und 1832 verfolgt sie eine stringente politische Utopie für Deutschland, aber auch für Europa und die gesamte Welt. Im Sinne eines politischen Stufenplanes sollte an erster Stelle eine Einigung und Demokratisierung Deutschlands stehen, das dann auf europäischer Ebene insbesondere mit Frankreich und Polen eng zusammenwirken sollte. Aber auch die Demokratisierung aller anderen europäischen Länder wurde als Voraussetzung einer Gleichberechtigung und vertrauensvollen Zusammenarbeit innerhalb Europas gefordert. In Auseinandersetzung mit der konservativen französischen Politik der Julimonarchie, aber auch der restaurativen Politik von Österreich, Preußen und Russland wandten sich Wirth und seine Mitarbeiter scharf gegen die vom Wiener Kongress geschaffene absolutistische Ordnung in Europa und stellten ihr das Ideal des Selbststimmungsrechts der Völker entgegen.
    Die Veranstaltung ist Teil des „Studium generale“ der VHS Hof-Land. Daher kostet der Eintritt 9 €.



    Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie auf den Internetseiten des Nordoberfränkischen Vereins für Natur-, Geschichts- und Landeskunde e.V.
    Bitte informieren Sie sich rechtzeitig beim Veranstalter ob der Termin eingehalten werden kann.


    das Jubiläumsjahr zum 125jährigen Bestehen unseres Vereins neigt sich langsam dem Ende zu. Am Samstag, den 8. Oktober 2016 konnten wir als zweiten Höhepunkt neben dem Jubiläumsfest im Juni die deutsch-tschechische Tagung „Grenzen, ihre Auswirkungen und ihre Überwindung“ ausrichten. Alle Teilnehmer und Referenten waren sich am Ende der Tagung darüber einig, dass die Veranstaltung sehr hochkarätig war und viele interessante Aspekte der deutsch-deutschen sowie deutsch-tschechischen Geschichte und Gegenwart aufgegriffen wurden. Der Nordoberfränkische Verein als Veranstalter kann mit dieser Tagung also mehr als zufrieden sein – auch wenn die Veranstaltung eine größere Resonanz hinsichtlich der Besucherzahl verdient hätte. Eine Publikation der Tagungsbeiträge ist geplant.

    Diesen interessanten Beitrag habe ich soeben in facebook gelesen. Hier finden wir auch den Herren Cunrad von Lubichau, welcher als "Gründer" von Konradsreuth angesehen wird:


    Das Hofer Thing über die Zwangsbesiedlung der Stadt Hof (sog. Verweglosungsvertrag) vom 13. Oktober 1288
    Wir Heinrich der elter und Heinrich und aber Heinrich die jüngere von Plauen die voite und Heinrich der elter voit von Weida thun kund allen, die den briff gehören und gesehen, dasz Wir unsz geeinet haben umb die Weglosz zum Hoff und uff dem lande zu Regnitz. Es ist geredt und gewilkört, dasz der land bütel
    des eltern voits von Weida mag verweglosen in die stad zu allen zeiten irn jahr und in der gegend zu Regnitz allso bescheidenlich: Der verweglost Wird, der soll reumen seines herrn gut binnen 14 nächten und soll kauffmann sein in der stad Hoff jahr und tage und soll sein gut fuhren und treiben von seines herrn
    gut jahr und tage nach des landes recht, und thut ers nicht, das vorgeschrieben ist, so soll ihn sein herr jagen für ein schuldigen man. Es ist auch geredt und gewillkört umb verlehende leut und verlehende gebauer, wird der einer verweglost, der sall raumen seines herrn gut binnen 14 tagen und sall sein gut feil bitten unter jahr und tag, verkauffet ers, sein herr salls leihen deme, der
    unter ihme bleibt sitzen, mag aber ers nicht verkauffen, sein herr salls ihme abgelten, als es in stehet, hat ers aber gebessert, so salls sein herr gelten, als es seine nachgebauer gut düncket, und nach der schein thet, und salls zu tagen zahlen, als es fromme leut bedüncket müglích. Uberdas weill der vorgenanter herren einer oder ein nachgebauer dem andern Will verwegloszen uff dem
    landt, dasz sall er thun 14 tage vor lichtmesz oder 14 tag darnach nach des landes recht. Des dinges und dieses gesetzes sind gezçugen herr Heinrich der elter voit von Gera und der jünger voit von Weida und der rath des von Weida und herr Conrad von Kotzau, herr Leupold von Greitz Marcklein bruder, Cunrad von Lubichau Mars, Heinrich sein bruder, Otto von Döhlen, Berthold
    von Zedwitz, Heinrich von Schönfelden, der rath des voits von Plauen, herr Erckenbrecht von Voitsberg, Reinhold von Mosen, Leutold von Milan, Eberhard von Widersberg, Wolffram von Kotzau, Götz Möschler, Cunrad von Mosen, Ulrich Sack, Gunther von Plawnitz. Dasz diesz stete immer sey zwischen uns
    und unsern kindern und unsern nachkömlingen, darum haben wir diesen brieff versiegelt mit unsern insiegeln. Der brieff ist geben zum Hoff von der geburth unsers herrn tausend iahr zwei hundert iahr und acht und achzig iahre; an der nechsten mittwoch vor st. Gallen tag.
    Wortlaut nach Burkhard Mencken, Scriptores rerum Germanicarum, Bd. III,
    Sp. 657 f., und nach Berthold Schmidt, Urkundenbuch der Vögte von Weida,
    Gera und Plauen, 1. Band, Jena 1885, S. 115 (Nr. 230).


    Quelle: https://www.facebook.com/group…rmalink/1221920674541614/


    Hallo Adrian,


    In Hof gab es die Likörfabrik Kretschmann, welche soweit ich weiß auch Limonaden herstellten, vielleicht gibt es hier eine Verbindung. Hab mal ein Foto aus facebook im Anhang beigefügt.


    Heute findet sich in Hof noch die Weinhandlung Kretschmann. Übrigens die Weinhandlung Kretschmann besteht seit: Seit 19.5.1922


    Grüße
    Dieter


    Reisebericht am Montag, 24. Oktober 2016


    Ulrich Schmidt, Oberkotzau: Stadtluft und Fürstenherrlichkeit – Eine Herbstreise durch Südböhmen und Südmähren (Tonbildschau)


    19.30 Uhr, Konventstube des Hofer Hospitals, Unteres Tor 7, Hof


    Die Schau beschreibt eine mehrtägige Reise mit dem PKW durch Südböhmen und Südmähren. Übernachtungsorte waren Krumau (?eský Krumlov), Feldsberg (Valtice) und Maria Taferl. Neben den attraktiven Landschaften standen mehrere herrliche Städte, Burgen und Schlösser auf dem Programm, aber auch die Suche nach persönli-chen Beziehungen einer mitreisenden Wanderfreundin zu ihren südmährischen Wur-zeln. Alles in allem entstand eine Sinfonie in Farben und dramatisch schönen Erleb-nissen von den gewonnenen Eindrücken der Reise von den Moldauschleifen über die Pollauer Berge bis in die österreichischen Donauauen am Wallfahrtsort Maria Taferl.


    Deutsch-tschechische Tagung am Samstag, 8. Oktober 2016


    „Grenzen, ihre Auswirkungen und ihre Überwindung“


    9:00 Uhr – 19.00 Uhr, Casino der Sparkasse Hochfranken, Sonnenplatz 6 (Zugang über Parkplatz Schillerstraße)


    Die Tagung thematisiert die Grenzen zwischen Oberfranken, Sachsen/Thüringen und Tschechien. Neben historischen Referaten werden solche zur Öffnung bzw. Überwindung der Grenzen in der jüngsten Zeit gehalten. Das Kolloquium möchte zur Annäherung zwischen den Menschen in Nordostoberfranken und den angrenzenden Gebieten in den „neuen“ Bundesländern bzw. in Tschechien beitragen, indem es die Fakten der Grenzziehungen und deren Wirkungen auf Wirtschaft, Gesellschaft und Mentatlität und auf der anderen Seite die Anstrengungen zur Beseitigung der Grenzen, deren Öffnung bzw. Wegfall und wiederum die Auswirkungen dieser Geschehnisse bis zur Gegenwart darlegt. Die Tagung ist öffentlich für Besucher aus Deutschland und Tschechien, deshalb werden die Tagungsbeiträge simultan übersetzt. Der Eintritt ist frei.

    Dateien

    • Programm.pdf

      (1,37 MB, 268 Mal heruntergeladen, zuletzt: )


    Führung am Montag, 26. September 2016


    Sandra Kastner, Hof: Führung durch das Depot des Museums Bayerisches Vogtland


    18.00 Uhr, Bushaltestelle in der Schneebergstraße, Hof


    Das Sammeln zählt neben dem Bewahren, Erforschen und Ausstellen zu den vier Kernaufgaben von Museen. Die Sammlungen bilden die Grundlage für Ausstellungen und Forschungen, also für die Museumsarbeit überhaupt. Museale Sammlungen wachsen im Lauf der Zeit, doch nicht alle gesammelten Objekte können ständig im Museum ausgestellt werden. Ein großer Teil der Sammlungen befindet sich daher in Depots. Das Museum Bayerisches Vogtland verfügt, wie viele andere Museen, über mehrere Depots. Das größte stellt Museumsleiterin Sandra Kastner im Rahmen dieser Führung vor. Aufgrund der beengten Raumverhältnisse können maximal 25 Personen an der Führung teilnehmen. Daher ist eine vorherige Anmeldung bis spätestens 23. September notwendig (E-Mail an: sandra.kastner@stadt-hof.de oder Tel: 09281/ 8152701).